10 Tipps für die Normandie – Unsere Highlights Nordfrankreichs
Ihr plant einen Trip in die Normandie? Ihr denkt an weiße Steilklippen, malerische Strände und geschichtsträchtige Landschaften? Dann kann ich Euch versprechen, dass ihr mit unseren 10 Tipps für die Normandie bestens belesen seid und die bekannten und absoluten Geheimtipps auf eurer (Wohnmobil-)Reise nicht verpasst. Denn die Normandie wird euch verzaubern.
Was macht die Normandie so besonders? – Die Geschichte, die Landschaft, die Kultur und die Kulinarik der Normandie prägt den Ruf Frankreichs so bedeutend wie keine andere Region. Unsere 10 Tipps bringen dir die Normandie näher!
Und hier sind die 10 schönsten und wichtigsten Gründe & Orte eure nächste Reise in die Normandie an der Alabasterküste entlang zu planen:
1. Batterie Allemande de Longues-Sur-Mer – Geschichte erleben
Die Batterie in Longues-sur-Mer, ein Schlüsselelement des Atlantikwalls, wurde auf einer Klippe mit Blick auf den Ärmelkanal erbaut. Im Herzen des Angriffssektors der Alliierten spielte es während der Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 eine strategische Rolle.
Die noch erhaltene Batterie vermittelt einem einen kleinen Eindruck dessen was die Alliierten bei der Landung am D-Day erwartet hat. Erhalten sind noch einige Bunker und die dazu gehörigen Geschütze, mit denen die Deutschen weite Teile der Küstenlinie unter Beschuss nehmen konnten. Diese sind frei und kostenlos zugängig. Die Geschichte kann hier also real erfahrbar gemacht werden.
Man kann hier auch schön spazieren gehen und hat immer einen tollen Blick über das Meer. Der Weg führt bis runter zum Kieselstrand.
Auf dem Areal gibt es oben einen großen Parkplatz, welcher aktuell (Jahreswechsel 2021/2022) komplett neu gemacht wird (Baustelle). Bis dahin konnte man hier problemlos mit jeglichem Gefährt und jeglicher Reisemobilgröße parken – und das kostenlos. Etwas weiter gefahren gab es sogar die Möglichkeit sich mit seinem Wohnmobil auf einer Klippe gen Meer zu stellen. Diese Möglichkeit wurde allerdings leider 2021 mit großen Steinen versperrt. (Hoffentlich wird dieser Platz wieder geöffnet)
2. Falaises d´Etretat
Le Falaise d´Etretat sind riesige Kreidefelsen in einzigartiger Form und Schönheit an der Côte d’Albâtre – Alabasterküste. Die riesigen Kreidefelsen an der schönsten Küste Frankreichs sind bis zu 110 m hoch.
Faszinierende Felsformationen wurden durch Wind & Wetter und den Wellen geschaffen. Es entstanden Klippen und Kalknadeln, Bögen und Brücken sowie andere amorphe Formen. Die Form einer Felsformation – der Falaises d´Etretat erinnert an einen Elefanten. Der Volksmund taufte die gigantische Architektur der Natur „Elefantenrüssel“.
Ein Besuch dieser spektakulären Felsformationen kann ein absolutes Highlight sein. Bedenkt aber bitte, dass insbesondere die Falaises d´Etretat ein sehr beliebtes Touristenziel sind und in der Sommersaison immer gut besucht sind. Parken mit dem Wohnmobil ist schier unmöglich – Mit unserem Van hatten wir es an einem „Schlechtwetter-Tag“ dennoch vorne in Strand Nähe geschafft einen Parkplatz zu ergattern. Ich kann Euch nur ans Herz legen den Elefantenrüssel nicht nur vom Strand aus zu bestaunen. Ein Spaziergang den hügeligen Sentier des Douaniers hoch und wieder hinunter und wieder hoch lohnt allemal. Die Aussicht ist spektakulär und allzu weit ist der Spaziergang auch nicht.
Die Klippen der Alabasterküste sind aber nicht nur hier atemberaubend schön.
3. Port-en-Bessin – Ein interessanter und schöner Fischerhafen im kleinen, authentischen Fischerdorf der Normandie
Port-en-Bessin besuchen wir jedes Mal wenn wir in der Normandie sind. Es gehört für uns einfach dazu. Dieser kleine Fischerhafen ist geschäftig und sehr authentisch. Hier wird noch immer sehr aktiv die Fischereri betrieben. Das Salz des Meeres liegt in der Luft und überall am Strand liegen abertausende Jakobsmuschelschalen.
Die Innenstadt ist geschmückt mit dekorativen Boutiquen, duftenden Bäckereien und Cafés direkt an der Hafenpromenade. Es kann hier schon mal trubelig werden am Wochenende. Doch für uns lohnt sich zu jeder Jahreszeit ein Besuch. In den Sommermonaten gibt es sogar ein schönes Karussell auf dem Platz zum Parkplatz für die Kleinen. Man kann flanieren, den Fischern zusehen, den Möwen lauschen und sogar zum Strand gehen und Muscheln sammeln.
Ein toller Ort – auch zum Andenken kaufen. Souvenirs bekommt man hier natürlich fast in jedem Geschäft.
Sonntags gibt es hier einen Markt. Zudem kann man auch Führungen und Besichtigungen der Fischhalle und zur Fischverarbeitung buchen. Schaut einfach vorher mal im Touristenbüro vorbei – auch online. Dort findet ihr immer aktuelle Infos zu Öffnungszeiten, den Markttagen & Co. >> Offizielle Website von Bayeux – Bessin – DDay Beaches
Wir konnten mit unserem Van problemlos am Rand des Fischerdorfs parken. Selbst im Hochsaison-Monat August. Innerhalb von 5 Min. waren wir an der Hafenpromenade. Parkplätze gibt es auch direkt vorne am Hafen, jedoch sind diese nur für PKWs und Zulieferer zulässig. Womos & Co. werden es dort schwerer haben.
4. Le Mont St.-Michel – imposante Klosterberg-Insel mitten im Wattenmeer
Le Mont St.-Michel gehört seit 1979 zum UNESCO Welt Kulturerbe und ist die mit Abstand meist besuchte Sehenswürdigkeit Frankreichs. Zurecht, wenn man denn nicht zur überlaufenen Tages- und Reisezeit dort hinfährt ist ein Besuch unvergleichlich.
Der Klosterberg liegt 1 km weit „im Meer“ und weist die stärksten Gezeiten ganz Europas auf, so wird er durch die Gezeiten seit 2015 mehrmals im Jahr wieder zur Insel. >>Eine Übersicht der Zeiten findet ihr hier<<
Alleine dieses Naturschauspiel ist eine Reise wert. Das Beobachten der Gezeiten am Mont Saint-Michel ist ein unvergessliches Erlebnis. Idealerweise sollte ihr dafür zwei Stunden vor Tide-Höchststand am Mont Saint-Michel sein. Bei Ebbe kann man den gesamten Klosterberg umlaufen. Einfach unglaublich imposant und fast surreal.
Die Anreise erfolgt mittlerweile nur über kostenlose Shuttles. Zuvor parkt man sein Auto, Bus oder Reisemobil auf einem eigens dafür angelegten Parkplatz, der 2,5 Kilometer vom magischen Klosterberg entfernt liegt und 24/7 geöffnet ist. Für den Parkplatz haben wir mit unserem „Camping Car“ in der Hauptsaison 2021 für 24h 18,60€ bezahlt. Dafür kommt man entspannt mit den Shuttlen in nur 10-15 Minuten direkt bis vor die Insel und das kostenlos beziehungsweise sind diese dann im Preis inkludiert. Es gibt auch Pferdekutschen – diese sind nicht kostenlos. >>Parkgebühren findet ihr hier<<
Das atemberaubende Bauwerk lohnt den Besuch, trotz zahlreicher Touristen. Auch der hohe Eintrittspreis der Kirche und Abtei. Je früher ihr da seid, desto spektakulärer wird das Erlebnis durch die mittelalterlichen Gassen zu flanieren und hoch zur Abtei zu steigen, weil noch nicht allzu viele Besucher da sind. Die Aussicht auf die Ländereien von oben ist ebenfalls mehr als lohnenswert. Wir haben den Trip trotz Corona und massenhaften Touristen gewagt MIT KLEINKIND. Es war anstrengend und voll, aber auch wir haben trotz großem Andrang noch leere Gassen gefunden. Draußen vor der Klosterinsel auf dem riesen Areal herumzulaufen war unser absolutes Familien-Highlight. Die Rakete liebte es besonders. Zur Sonnenuntergangsstimmung ist ein Besuch ebenfalls zu empfehlen. Wenn das Licht sich verabschiedet dann gibt es der Insel eine ganz neue Wirkung.
5. Memorial Caen
Der D-Day gehört zur Normandie wie der Cidre und Calvados. Wer sich weiter mit der Geschichte beschäftigen möchte der sollte unbedingt das Museum und gleichzeitiges Kriegsdenkmal in Caen besuchen. Das Memorial Caen ist eines von vielen historischen Museen in der Normandie, aber es ist auch definitiv das umfangreichste Museum mit der größten Sammlung. Es hat stetig neue Ausstellungen und widmet sich historischen Ereignissen in der Normandie während des Zweiten Weltkrieges und darüber hinaus. Der Eintrittspreis ist nicht günstig, doch die hervorragende und gut aufgearbeitete Sammlung lohnt sich wirklich. Für Kinder unter 10 ist die Ausstellung jedoch nicht zu empfehlen – unserer Meinung nach.
Die Parkanlage und umliegenden Denkmäler sind frei zugänglich und können auch mit Hund besichtigt werden.
>>Alle aktuellen Ausstellungen und Informationen zum Eintritt findest du hier<<
6. Bayeux – Wandteppich, Kathedrale und wunderschöne Altstadt
Die Geschichte hat es gut mit der kleinen Stadt Bayeux gemeint. Das historische Stadtbild, welches sich um das bedeutendste Bauwerk Bayeuxs erstreckt, die Kathedrale, ist bis heute erhalten und beim Umherflanieren spürt man das historische Flair.
Weltberühmt ist auch der Teppich von Bayeux. Im Musée de la Tapisserie von Bayeux ist der Wandteppich aus dem 11. Jahrhundert zu bewundern. Dieser ist etwa einen halben Meter hoch und über 68 Meter lang. In 58 gestickten Szenen wird – wie in einem mittelalterlichen Comic – in Bildern die Eroberung Englands durch den normannischen Herrscher Wilhelm den Eroberer in der Schlacht von Hastings dargestellt. Der Teppich von Bayeux gehört seit 2007 zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Der Audioguide ist im Besuchereintrittspreis inklusive. Dieser erklärt jedes einzelne Bild des Teppichs.
Bayeuxs Altstadt bietet sich an, um gemütlich durch die schönen Straßen zu flanieren, Souvenirs zu kaufen, Galette oder andere Köstlichkeiten zu essen. Darüber hinaus ist die Stadt bekannt für ihre Stickereien, die Spitzenmanufaktur und für Porzellan. Das sieht man auch in den vielen schön dekorierten Schaufenstern.
Es gibt einige größere und gut ausgeschilderte Parkplätze um die Stadt herum. Diese sind zwar kostenpflichtig, aber bieten großzügig Platz.
Ein Besuch an Marktagen bietet sich ganz besonders an.
7. Fecamp & Yport
Fecamp ist ein Badeort an der malerischen Alabasterküste und hat seinen unnachahmlichen Charme.
Das Palais Bénédictine ist einen Besuch wert. Es ist eine Mischung aus Destillerie, Repräsentationsbau und Museum und eine der selbst ausgeschriebenen Hauptsehenswürdigkeiten von Fécamp. Hier gibt es den Bénédictine Kräuterlikör, der seit 1863 kommerziell in Frankreich hergestellt wird. Die Rezeptur soll auf wesentlich ältere Elixiere der Benediktinermönche zurückgehen.
Das historistische Äußere des Palais, mit seinen Türmchen, Giebeln und reich verzierten Fassaden hat uns beeindruckt. Der Eintrittspreis war uns dann doch zu beeindruckend – viel zu teuer. Und Allgemein hat uns das Tal-ähnliche Städtchen (Lage am Ende einer sogenannten „valleuse‟. Eine Vertiefung in der Landoberfläche des Plateaus, die den Zugang zum Meer ermöglicht) Fécamp mit seinen Steilklippen und damit traumhaften Aussichten, seinem Hafen unglaublich gut gefallen. Den Likör des Palais Bénédictine gibt es übrigens in jedem Supermarkt zu kaufen. Meist günstiger als im Souvenirs-Shop des Palais selbst. Wir haben auch schon oft gelesen, dass man auch ohne Eintritt ins Palais die Verköstigung des Likörs im Shop genießen kann.
Unsere Highlights waren der kleine traditionelle Hafen mit dem modernen Fischerei-Museum, den langen Brücken und dem herrlichem Blick auf die umliegenden Klippen. Von dort aus kann man bereits oben die Chapelle Notre-Dame-du-Salut erblicken. Der Blick über den Hafen und Les Falaises von oben von der Chapelle Notre-Dame-du-Salut aus ist sehr imposant und entlohnt den steilen Spaziergang hinauf.
Hier ist auch der Cap Fagnet. Das Gelände gibt zudem noch einen Eindruck über die Anlagen des Atlantikwalls.
>>Unser Tipp für deinen Aufenthalt in Fécamp – Camping de Renéville<<
Wir hatten hier 2019 ein Mobil-Home für knapp eine Woche angemietet. Die Aussicht auf das Meer und die umringenden Klippen ist unvergleichlich.
Von Fécamp sollte ihr unbedingt einen Ausflug ins benachbarte Yport machen. Vielleicht mietet ihr euch dafür ein Fahrrad und genießt dann am Strand und der kleinen Gastronomien am Strand ein Eis, Crepes oder auch ein Glas Cidre, Wein & Co..
8. Omaha Beach – Ambivalente Naturschönheit
Der wunderschöne und über 6 km lange Badestrand Omaha Beach ist eine Ambivalenz von landschaftlicher Schönheit einerseits und Kriegsgeschichte andererseits.
Der Name Omaha Beach stammt von der gleichnamigen Stadt Omaha in den USA. Er bezeichnet den Küstenabschnitt in der Normandie bei Colleville-sur-Mer und Saint-Laurent-sur-Mer, der vom zweiten Weltkrieg und der Befreiung Frankreichs von der Terrorherrschaft der Nazis geprägt ist. Hier fand die Landung der Alliierten im Rahmen der Operation Neptune statt.
Heute ist der Strand ebenso beliebt als Badestrand und wirklich wunderschön. Wir empfehlen Euch weiter östlich den Strand zu begehen. Dieser Teil ist mit hohen Dünen im Hintergrund noch deutlich natürlicher und schöner für einen Badetag. Das Meer ist sehr flach und eignet sich daher auch sehr gut für einen Besuch mit Kindern. Auch die Gezeiten spürt und sieht man hier sehr stark. Das war für unsere Kleine auch sehr spannend.
Ein Spaziergang an der Promenade zeigt noch heute ein großes Denkmal für die Landung und weiter östlich gibt es auch noch einige Bunker zu besichtigen. Auch gibt es hier wieder ein kleines Memorial.
An den Landungsstränden kann man noch heute bei Ebbe die Überreste des damalig künstlich angelegten Hafens sehen.
>>hier geht´s zur Seite des Omaha Beachs<<
9. France Passion – Das französische Original von Landvergnügen
France Passion ist ein Etappen- oder auch Stellplatzführer der anderen und auch besonderen Art. Wer das deutsche Pendant Landvergnügen bereits kennt wird wissen was es sich mit France Passion auf sich hat. Wobei France Passion das Original ist. Auf der Website steht dazu:
„Das „Einladungsprogramm“ wurde von dem Verleger einer Weinzeitschrift ins Leben gerufen. Seine Idee bestand darin, Winzern ein Einladungsprogramm vorzuschlagen, im Rahmen dessen sie Wohnmobilfahrer das ganze Jahr über für eine Übernachtung oder 24 Stunden Ruhe und Entspannung auf ihr Anwesen einladen können.
1993 übernahmen mehrere Weingutbesitzer dieses Konzept mit dem Ziel, auf diese Weise den Aufenthalt von Wohnmobilfahrern zu vereinfachen und zu bereichern.
Es begann mit einigen Pionieren… heute gibt es über 2.000 Gastgeber“
Heute ist das Angebot weit über die Weingutbesitzer hinaus gewachsen. Von Biobauernhöfen, Cidrerien, Käsereien, Bio-Gemüseplantagen bis hin zu Fischereien ist alles dabei. Das Konzept ist eine Art Win-Win Situation. Als Wohnmobilist steht man sehr natürlich und ursprünglich und gleichzeitig unterstützt man den Landwirt, Winzer und Fischer durch den Erwerb der eigens hergestellten Produkte.
Uns hat das Konzept sehr gut gefallen. Auch hier gibt es mal schönere und mal zweckmäßigere Stellplätze. An touristischen Orten ist der Stellplatz an sich eventuell nicht der malerische, doch dafür zentral und sicher und wieder ein andere verzückt mit vielen Tieren und dem Erlebnis selbst über die Apfelbaum Felder zu laufen. Immer wieder abwechslungsreich.
Man kauft den Etappenführer für ein ganzes Jahr für ca. 30€. Inklusive ist die App, ein Softcover Buch mit Infos zu den Etappen, die Fahrzeugvignette und eine Einladungskarte zum Vorzeigen.
>>hier geht´s direkt zur France Passion Seite<<
10. Die Kulinarik der Normandie – Cidre, Calvados, Camembert & Austern und Jakobsmuscheln
„Wie Gott in Frankreich“ – ein jeder kennt die abgewandelte Redewendung. Sie bedeutet so viel wie „ein sorgloses Leben im Überfluss“ leben und genießen. Die Kulinarik Frankreichs und die Franzosen selbst sind überall auf der Welt bekannt für ihre Liebe zum Essen und das Zelebrieren von guten Lebensmitteln, Getränken und gastronomischen Spezialitäten. Die Normandie hat einiges davon zu bieten und prägt kulinarisch das ganze Land wie keine andere Region.
Seit 2010 gehört die französische Gastronomie zum immaterielles UNESCO Kulturerbe. Die Kulinarik der Normandie macht Frankreich berühmt. Cidre, Calvados und Camembert sind international sehr bekannt. Aber darüber hinaus gibt es noch so viel mehr typisches zu genießen.
Normannische Spezialitäten und bekannte Produkte, die ihr nicht verpassen solltet:
- Camembert und würzige Weichkäsesorten wie Livarot, Neufchâtel und Pont l’Evêque
- Äpfel der Region Calvados für Jus de Pommes, Cidre und Calvados
- der Birnenschaumwein Poiré
- Normandie ist die erste Jakobsmuschel-Region – im Herbst gibt es die fangfrischen Muscheln auf den zahlreichen Jakobsmuschelfesten (beispielsweise ist Port-en-Bessin der wichtigste Jakobsmuschelhafen im Département Calvados)
- die Normannen züchten außerdem Austern und Muscheln (je nachdem, an welchem Teil der Küste sie wachsen, haben die normannischen Austern und Muscheln auch einen anderen Geschmack)
- das Salzlamm aus der Bucht des Mont Saint-Michel
- die Süßspeise Teurgoule gibt es auch überall in der Normandie! Es ist ein süßer Milchreis mit Zimt.
- Das Salzkaramell als Kruste auf Kuchen, als dicke Sauce über Eis oder anderen Süßspeisen ist einfach überragend!!!
Schaut euch direkt bei Cidrerien und Fermes um! Dort bekommt ihr die Produkte günstig und frisch und meist könnt ihr euch darüber hinaus den Hof, Plantagen & Co. anschauen.
Die Normandie hat übrigens eine ganze Reihe an gastronomischen Spezialitäten mit dem bekannten AOC bzw. AOP Qualitätssiegel. Diese Produkte dürfen nur in der Normandie hergestellt werden! Haltet also in Supermärkten & Co. danach Ausschau, um authentische und regionale Produkte zu erwerben.
Unser Frankreich Reisebericht
Alles zu unserer 2 Monatigen Van-Reise an der Atlantikküste entlang. Darüber hinaus zu Themen wie Mülltrennung in Frankreich, Entsorgungsstationen, Stellplatzregeln, Télépéage & Co. findet ihr in unserem Reisebericht Blogartikel und unserer passenden Podcast-Folge
>>Unsere Frankreich Reise an der Atlantikküste entlang<<