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Reiseberichte

Wohnmobil und Van Reisebericht aus unserem Teilzeit Vanlife

Aus Bericht wird Berichte

Da wir schon ein Weilchen im Van reisen und Reiseberichte posten, können wir getrost die Mehrzahl nutzen. Es macht uns Spass unsere Reisen nochmal schriftlich festzuhalten. Hat was von Tagebuch Schreiben. Aber sicher werden wir versuchen, uns beim Schreiben auf Inhalte zu beschränken, die auch euch als Leser ansprechen. Wir haben in Vergangenheit an vielen Stellen gepostet. Auf unseren Websites, Facebook und Instagram. Echte Reiseberichte aus unseren Wohnmobil Trips oder unserem Teilzeit Vanlife kommen aber jetzt hier rein.

Externe Inhalte von Wohnmobil Reisen anderer Vanlifer oder Wohnmobil Reisenden

Neben den eigeneren Reiseerfahrungen werden wir auch mal Berichte von anderen, spannenden Blogautoren posten. Wir stossen immer wieder mal auf Geschichten anderer, die erzählenswert sind.

Wir haben 3 Reiseberichte Online auf einer anderen Seite.

Reisebericht Schweden im Teilintegriertem Dethleffs Mietfahrzeug

Diese finden sich auf Raphaels Website as Schauspieler wieder: Raphael / Reisen

Reisebericht Frankreich solitär

Dazu ist auch hier mehr zu finden.

Reisebericht Frankreich mit Familie und Kind im eigenen, neuen Kastenwagen

Diese Reise arbeiten wir hier auf :-)

Kati Bork schreibt auch über unsere Van und davon Reisen

Und zwar auf ihrer Seite unter www.katibork.de/van&davon/ oder auch hier als Autorin.

Ein Blick auf ihre Homepage lohnt sich alle mal. Sie hat einiges zu zeigen!

Habt ihr einen Wohnmobil  oder einen Van Reisebericht den ihr aus eurem Vanlife teilen wollt und mit dem wir euch hier Features können?

Dann nur her damit. Wir sind für Crosspromotions immer zu haben. Vor allem aber dann, wenn ihr etwas echt Interessantes zu berichten habt. Wir nehmen also gern Gastbeiträge an! Und geben natürlich auch gern mal einen ab.

Steinige türkisblaue Bucht mit Segelyachten

Korsika – Frankreichs Inselschönheit im Mittelmeer

By Frankreich, Reiseberichte

Unsere Tipps für die abwechslungsreiche Inselschönheit – Korsika

Korsika – Frankreichs Inselschönheit im Mittelmeer. Natürlich, abwechslungsreich und wunderschön.

Foto von Ivan Ragozin auf Unsplash

Foto von Ivan Ragozin auf Unsplash

Die Griechen nannten die Insel Korsika einst „Kalliste“. Das heißt so viel wie „die Schönste“. Noch heute gehört Korsika zu den landschaftlich abwechslungsreichsten und damit attraktivsten Mittelmeerinseln.

Wir waren fast 5 Wochen auf der viertgrößten Mittelmeerinsel Korsika mit unserem Campervan unterwegs und haben die Insel komplett für Euch umrundet. Profitiert von unseren intensiven und authentischen Eindrücken und lasst euch von dieser vielseitigen Inselschönheit verzaubern.

Übersicht:

  • Die schönsten Städte und Regionen Korsikas
    • Bastia
    • Bonifacio
    • Calvi
    • Cap Corse
    • Nonza
    • Porto (Piana de Calanches)
    • Porto Vecchio
    • Propriano
    • Saint-Florent

Die schönsten Städte und Regionen Korsikas

Die Mittelmeerinsel Korsika hat wunderschöne Städte und Dörfer. Insbesondere die Altstädte und Häfen, mit ihren atemberaubenden Aussichten, laden zum Flanieren, Erkunden und Bummeln ein. Erlebt die Korsen auf dem Markt, probiert neue Eissorten, riecht den würzigen Duft auf den Bergstraßen und taucht ein Stück in die Kultur Korsikas ein.

Bastia

Bastia ist die größte Hafenstadt im Nordosten Korsikas. Die Meisten kommen hier, mit der Fähre aus Italien oder auch mit dem Flugzeug aus Deutschland, an. Die Stadt ist geschäftig und das wirtschaftliche Zentrum Korsikas.

Foto der Stadt Bastia von Petr Slováček auf Unsplash

Foto von Petr Slováček auf Unsplash

Oftmals dienen die großen Hafenstädte nur als ‚Durchreiseort‘. Doch Bastia, ist mit seiner Zitadelle,  seinen Kirchen und der (bald wieder) bunten, alten Häuser, rund um den Yachthaften und dem, mit einer Palmenallee angelegten, Place Saint-Nicolas, durchaus sehenswert.

Wir haben einen Tag in der typischen Hafenstadt Bastia verbracht, als wir auf unserer Rückreise waren und es absolut nicht bereut.

Unsere liebsten Sehenswürdigkeiten in Bastia:

  • Yachthafen – Le Vieux-Port

    Traumhaft schöner Yachthafen. Die vielen alten, gedrungenen Häuser im Hafen sehen leider etwas zerfallen aus, doch man berichtete uns, dass die Stadt weitreichende Maßnahmen ergreift, damit die Stadt schnell wieder in seinem bunten Charme erstrahlt. So werden die Häuserfassaden aktuell restauriert und wieder farbenfroh gestrichen. Hier kann man wunderbar flanieren und in den vielen Bars und Restaurants einkehren. Wir empfanden den Hafen, trotz der alten Fassaden, als wunderschön. Der absolute Blickfang war die Kirche Saint Jean-Baptiste.

  • Église Saint Jean-Baptiste

    Die Kirche Saint Jean-Baptiste ist die wohl bekannteste und größte Kirche Korsikas. Der Besuch dieser Barockkirche ist ein absolutes Muss. Der Innenraum ist prunkvoll verziert. Das Doppeltürmige Wahrzeichen Bastias wurde zwischen 1636 und 1666 erbaut.

  • Place Saint Nicolas

    Der große Platz Saint Nicolas ist der, von Palmen und Platanen besäumte, Mittelpunkt des Lebens in Bastia. Auf dem, im 19. Jahrhundert angelegten Platz, finden zahlreiche, große, kulturelle Angebote statt. Wie beispielsweise Jahrmärkte, Konzerte, Ausstellungen und von hier fährt auch die touristische Bimmelbahn. Jeden Sonntag gibt es hier einen großen Flohmarkt.
    Von den vielen Cafés und Restaurants aus kann man wunderbar die Fährschiffe beim An- und Ablegen beobachten und dem geschäftigen Trubel der Stadt zusehen.

  • Zitadelle

    Die Zitadelle von Bastia ist nicht nur ein eigener, schöner Stadtteil, sondern die um 1380 gegründete historische Stätte der Stadt. Sie ist der Anziehungspunkt für Touristen. Der schönste Weg dorthin  führt über eine Treppe vom Jardin Romieu aus nach oben in die sogenannte Terra Nova, die Zitadelle. Die Zitadelle wurde auf einem felsigen Vorsprung über dem Alten Hafen erbaut. Es ist eine eigene Festungsstadt mit Bars und Restaurants, schmalen Gassen und bunten Häuserfronten. In der Zitadelle solltet ihr unbedingt den Gouverneurspalast sowie die Kathedrale Sainte-Marie und die Chapelle Sainte-Croix besichtigen.

  • Terra Vecchia 

    Die Altstadt, die Terra Vecchia, mit ihren hohen engen Häusern und steilen Gassen. Die vielen kleinen Lokale und Geschäfte schmiegen sich an drei Seiten um den alten Hafen, den Vieux Port, entlang. Zentrum der Altstadt ist der Marktplatz, der Place du Marché, mit dem Rathaus. Hier findet auch der Bio- und Traditionsmarkt statt.

  • Wochenmarkt

    Samstags und Sonntags verwandelt sich der Rathausplatz in einen Wochenmarkt für Bio- und Traditionsprodukte, jeden zweiten Freitag werden von 8 – 12 Uhr Textilien verkauft.
    Alle Markttermine: >Alle Infos zum Markt in Bastia

  • Le petit train de Bastia

    Wer nicht viel Zeit hat kann die Tour in der touristischen kleinen, blauen Bimmelbahn „Le petit train“ mitfahren und wird an alle wunderschönen Aussichtspunkte gebracht. Der mitfahrende Guide sprach auf unserer Fahrt leider nur französisch, dennoch sind die besuchten Plätze wirklich empfehlenswert. Auf der Website steht das Angebot auf Italienisch, Englisch, Französisch und sogar Korsisch. Erwachsene zahlen 8€, Kinder 3-12 Jahre zahlen 3€ (Preise 2023). Start der Tour: auf dem Platz Saint-Nicolas. >Alle Infos zum „Le petit train de Bastia“
    Diese kleinen Züge gibt es fast in jeder größeren Stadt auf Korsika. Insbesondere in Bonifacio ist der Zug empfehlenswert.

Bonifacio

Ich mache es kurz: Bonifacio solltet ihr gesehen haben.
Die beeindruckende Stadt teilt sich in zwei Gebiete: Zum einen in die Ville haute (Oberstadt) ist die mittelalterliche Altstadt auf den weißen Kreidefelsen einer schmalen Landzunge. Und zum anderen in die Marine (Unterstadt) im Hafenbereich.

Bonifacio bei Nacht - Foto von Hendrik Cornelissen auf Unsplash

Foto von Hendrik Cornelissen auf Unsplash

Die einzigartige Festungsstadt thront auf Sand- und Kreidefelsen in bis zu 70 Meter Höhe über dem Meer. Die Altstadt bietet neben dem schwindelerregenden und atemberaubenden Ausblick auch wunderschöne Kirchen, authentische Geschäfte, Cafés und Restaurants, einen Spielplatz mit dem besten Ausblick, die Treppe des Königs von Aragon und den Seefriedhof.

Wobei der Naturhafen Bonifacios, der Altstadt ins nichts nachhängt. Von hier aus hat man einen beeindruckenden Blick auf die Festungsstadt. Der gut geschützte, natürliche Hafen ist voll von bunten Fischerbooten und prunkvollen Yachten, umringt von Restaurants und Bars. Von hier aus kann man dem geschäftigen Treiben zusehen oder ideal verschiedene Bootstouren antreten. Beispielsweise zu den ausgewaschenen Klippen und Grotten der weißen Kreidefelsen oder ihr bucht einen Trip auf die Lavezzi Inseln. Außerdem kann man vom Hafen aus, den kleinen, touristischen Zug nehmen, der Einen bequem hoch in die Altstadt fährt und zudem noch einige kulturelle Hintergründe, dank Audio-Guide, vermittelt.

Unsere liebsten Sehenswürdigkeiten in Bonifacio:

Die weißen Steilklippen von Bonifacio, Korsika

Foto von Dušan veverkolog auf Unsplash

  • Flanieren um den Naturhafen mit Fischerbooten und Yachten

    Geschäftiges Treiben der Fischer und prominenten Yachten-Besitzer beobachten. Genieße hier den frischesten Fisch und plane von hier deine Bootstour rund um Bonifacio.

  • Die Festungsstadt/Altstadt Bonifacio erkunden

    Lass dich durch die engen und wunderschönen Gassen der Festungsstadt treiben. Genieße es ganz ohne Ziel durch die Stadt zu laufen, wie in einem Freilichtmuseum und entdecke die kleinen Besonderheiten der Altstadt.

  • Bastion de l‘Étendard

    Die imposante Bastion de l’Étendard aus dem 15. Jahrhundert ist die höchste Bastion Frankreichs. Hier gibt es gibt spannende und historische Innenräume und Ausstellungsstücke, spektakuläre Aussichtspunkte und eine abwechslungsreiche Dokumentation der Geschichte der Stadtbefestigung zu entdecken. Für Kinder gibt es hier ein kostenloses Rätselheft, welches spielerisch durch die interessante Ausstellung führt. Mittelalterliche Helme können nicht nur von Kindern ausprobiert werden. Kostenpunkt: Erwachsene zahlen 3,50€, Kinder 6-11 Jahre zahlen 1€ und Kinder unter 6 Jahre zahlen nichts. (Es gibt für diverse Sehenswürdigkeiten in Bonifacio ein Monument-Ticket, welches den Eintritt für mehrere Attraktionen gesammelt ermäßigt. Schau am besten direkt vor Ort)

  • Escalier du Roi d’Aragon

    Die Treppe des Königs von Aragon ist die wohl berühmteste Aktivität in Bonifacio. Die Treppe wurde von Franziskanermönchen direkt in die Kalkstein-Klippe gehauen. Die steilen Stufen führen zu dem Süßwasserbrunnen Puits de Saint-Barthelemy hinab, der für die Stadt vor allem zu Belagerungszeiten als Wasserquelle wichtig war. Sie 189 Stufen führen 65 Meter nach unten. Der Weg ist mühsam, aber sicherlich eindrucksvoll. Man darf die Treppen nur mit einem Helm und gutem, festem Schuhwerk betreten. Leider hatte ich mal wieder meine Birkenstock Gizeh Variante (Zehentrenner) an, sodass ich den Abstieg nicht antreten durfte. Das Ticket für den Ab- und Aufstieg kostet für Erwachsene 5€, für Kinder 6-1 Jahre 2€, Kinder unter 6 Jahren zahlen keinen Eintritt.
    >Alle Infos & Online-Tickets zur Escalier du Roi d’Aragon

  • Das Ruder von Bonifacio

    An der Außenspitze im Süden der Halbinsel gelegen ist dieser Militärort. Es sind 168 Stufen, die in einem unterirdischen Raum mit einem Panoramafenster führen. Dieser ist nur 10 Meter über dem Meer. Von hier hat man den außergewöhnlichsten Blick auf die Meerenge von Bonifacio. Ein untypischer Ort, welcher einen Blick bis Sardinien bietet – bei gutem Wetter.

  • Le petit train de Bonifacio

    Der kleine Zug von Bonifacio fährt Euch bequem vom Yachthafen, in der Nähe des Kinderspielplatzes, bis hoch in die Altstadt  (Zitadelle) alle 30 Minuten. Eine spannende, kurzweilige Fahrt für die ganze Familie inklusive Audio-Guide in vielen Sprachen. Das Ticket gilt für die Hin- und Rückfahrt und bietet sich demnach nicht nur für Familien mit Kindern an. Le petit train ist auch für alle sinnvoll, die gerne und zu viel geshoppt, Probleme mit dem Laufen oder dem steilen, anstrengenden Auf- und Abstieg haben oder auch einfach etwas entspannen wollen bei den heißen Temperaturen in der schönen Stadt. Kostenpunkt: Erwachsene zahlen 6€ für Hin- und Rückfahrt, Kinder bis 5 Jahre kostenlos.

Calvi

Calvi ist eine kleinere, schöne Hafenstadt an der Nordwestküste Korsikas. Auch diese Stadt besteht aus der Unterstadt, zu der der Marktplatz, das Rathaus und der Yachthafen zählen und der Oberstadt, welche vom Gouverneurspalast und der Zitadelle dominiert wird. Nicht zuletzt aufgrund der Zitadelle mit schöner Altstadt und des malerischen und beliebten Yachthafens, ist Calvi eine der meistbesuchten Städte Korsikas. Die Stadt liegt am gleichnamigen Golf von Calvi und bietet mit seinem 5 km langem Strand eine anziehende Kombination aus Hafenflair, Altstadt und Strandurlaub.

Calvi von oben

Bild von patrick Blaise auf Pixabay

Unsere liebsten Sehenswürdigkeiten in Calvi:

  • Yachthafen

    Der geschäftige Yachthafen ist einer der lebhaftesten und größten auf Korsika. Entlang der Hafenpromenade (Quai Landry) laden Cafés, Bars und Restaurants zum Beobachten, Flanieren und Entspannen ein. In den umliegenden kleinen Gassen können schöne Souvenirs gekauft werden. 

  • Zitadelle

    Die auf dem Granitfelsvorsprung erbaute Zitadelle ist wohl das erste was man sieht, wenn man in Calvi ankommt. Am Besten umrundet man die beeindruckende Festung entlang der alten Befestigungsmauern. Von der Oberstadt kann man die 2 Türme und mehreren Bastionen erkunden und herrliche Ausblicke auf den Hafen, das Meer und die Stadt Calvi erhaschen.

  • Altstadt von Calvi

    In der Unterstadt oder auch Altstadt gibt es umliegend vom Yachthafen kleine Gassen, in denen schöne Souvenirläden und lokale Spezialitäten und Handwerk zu finden sind.

  • Strand von Calvi

    Der lange und schön Strand von Calvi ist von Pinien umsäumt. Er ist ideal für Familien mit kleinen Kindern, da er sehr flaches Wasser hat und so zum Planschen einlädt. Der Strand bietet zudem Strandliegen und Sonnenschirme und Wasser-Aktivitäten. (Der Strand hat es dennoch nicht in unsere Lieblinge geschafft)

  • „U Trinighellu“ – Mit dem Zug von Calvi nach L’ile Rousse

    „U Trinighellu“ heißt auf deutsch so viel wie „der Zitternde“. Es gibt eine kleine Schmalspurbahn, „der Wackelzug“, mit zwei Wagons, die durch Korsika fährt. Eine der Strecke führt von Calvi nach L’Ile Rousse oder weiter noch nach Bastia. Die Strecke nach Ile Rousse kostet 12€ und dauert 45 Minuten. Sie führt entlang der Küste und ihren zahlreichen Sandstränden. Es gibt diverse Aus- und Einstiegsmöglichkeiten. Die Fahrt ist definitiv eine Reise wert und ein authentisches Verkehrsmittel der Korsen durch Korsika.
    >Alle Infos zum Trinighellu durch Korsika

Cap Corse – der Zeigefinger Korsikas

Die über 40 km lange und 15 km breite Halbinsel, Cap Corse, ragt im Norden Korsikas, wie ein Zeigefinger ins Mittelmeer. Sie ist der nördlichste Teil Korsikas und gilt als sehr natürlich, wild und ursprünglich. Hier kann man hervorragend Wandern, einsame Badebuchten finden und pittoreske, kleine Fischerdörfer entdecken. Oder man fährt die aufregende, 130 km lange Küstenstraße ganz ohne Hektik an einem Tag entlang und sieht so das beeindruckende Naturparadies Cap Corse. Aber Achtung, vorsichtige Fahrer sollten gegen den Uhrzeigersinn fahren, damit man an der dem Meer zugewandten Seite fährt, mit spektakulärerem Blick in die Tiefe und aufs Meer. Zudem hat es noch den Vorteil bessere Lichtverhältnisse für Fotos zu haben.

Die Stadt Nonza mit der bergigen Landschaft im Hintergrund

Bild von jacqueline macou auf Pixabay

Die Umrundung mit einem großen Reisemobil oder insbesondere mit einem Wohnwagen können wir nicht empfehlen. Es gibt immer wieder kleine und sehr enge Straßen und Straßen-Abschnitte.

Unsere liebsten Sehenswürdigkeiten am Cap Corse:

  • Erbalunga

    Malerisches Küstendorf mit bunten Häusern und den Ruinen eines genuesischen Turms.

  • Nonza

    Der schwarze Strandabschnitt von Nonza gehört zu den bekanntesten Strandabschnitten. Die schwarz-graue Färbung verdankt er dem dort vorherrschenden Schiefer. Dennoch ist der Strand auch im Sommer oft leer. Vom kleinen Ort Nonza, oberhalb des schwarzen Strandes, hat man einen wunderbaren Ausblick und ein paar schöne und kleine Cafés und Restaurants.

  • Pietracorbara

    Schönste Badebucht mit langem Sandstrand an der Ostküste.

  • Centuri Port

    Der Fischerort Centuri Port liegt an einem kleinen Naturhafen im Nordwesten Korsikas. Hier reihen sich die Häuser dicht an dicht um den kleinen Fischerhafen.

Region um Porto – Die Calanches de Piana

Der Golf von Porto und seine Region liegt an der Westküste und ist eine der absolut schönsten Regionen auf ganz Korsika. Und das finden nicht nur wir. Die UNESCO hat die Region, der Girolata-Bucht, der Bucht von Porto und dem Naturpark La Scandola, als Weltnaturerbe erklärt. Der kleine Marine de Porto (Hafen von Porto) ist nicht nur bezaubernd schön, sondern lädt auch zum Verweilen und zu einer der zahlreichen Bootstouren ein.

Vogelperspektive auf Marine de Porto, Korsika

Foto von Delia Giandeini auf Unsplash

  • Marine de Porto

    Der Hafenort ist eigentlich lediglich eine Ansammlung von Hotels und Restaurants, sowie Bootstour-Anbietern in einer Bucht umringt von rötlichem Granitfelsen. Dennoch ist der Ort unglaublich schön und unbedingt anzufahren.

  • Calanches de Piana

    Die schmale Bergstraße von Piana nach Porto, ist einmalig. Sie führt durch die berühmten „Calanches de Piana“, eine Felslandschaft aus rötlichem Granit. Bei Sonnenschein wirken sie, als glühen die roten Granitfelsen. Man kann in ihren bizarren Formen diverse Gebilde entdecken. Es führen auch einige Spazier- und Wanderwege durch die Calanches zu den besten Aussichtspunkten. Diese Wege sind gut ausgeschildert.
    Schon allein die Durchfahrt, der schmalen und kurvigen Berg- und Küsten-Straße, ist erinnerungswürdig. Nicht zuletzt aufgrund der schmalen Straßen und des geschäftigen Gegenverkehrs.

Der rote Granitfels auf Korsika - Herzform

Foto von Vivien Wauthier auf Unsplash

Uns hat die Region, der rötliche Granit im Kontrast zum türkis-blauen Meer, sowie der Hafenort Porto verzaubert.

Porto bietet sich perfekt an, als Standort für zahlreiche umliegende Tagestrips. Beispielsweise kann man von hier ideal zur Schlucht Gorges de Spelunca aufbrechen, oder im Hafen Ausflüge und Tagestrips per Boot buchen, dem wunderschönen Dorf Piana einen Besuch abstatten und von da zum Turm am Capu Rossu laufen und vieles mehr.

Porto Vecchio

Die Porto Vecchio ist die drittgrößte Stadt Korsikas und liegt im Südosten der Insel. Die Altstadt Porto Vecchios, ist umschlossen von einer Genueserfestung und liegt auf einem Hügel. Porto Vecchio ist so beliebt bei Urlaubern, weil die Stadt, neben der wunderschönen Altstadt und dem Yachthafen, zahlreiche umliegende Traumstrände aufweist.

  • Altstadt und Zitadelle

    Das alte Stadttor „Porte Genoise“ ist sicherlich der schönste und eindrucksvollste Eingang in die Altstadt vom Hafen aus. Um den „Place de République“ konzentriert sich das geschäftige Leben der Altstadt. Hier gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars sowie die wunderschöne Kirche „Saint Jean-Baptiste“ und Geschäfte in den umliegenden Gassen. Von den Restaurants, direkt am Eingangstor „Porte Genoise“, hat man den besten Blick auf den Hafen und auf die einzige Saline Korsikas. Hier wird noch immer Salz gewonnen.

    Gassen in der Altstadt von Porto-Vecchio

    Foto von Christian Thöni auf Unsplash

    In der Altstadt gibt es zudem wirklich einzigartige Geschäfte, Souvenirs und Handwerks-Kunst. Und die Preise sind nicht allzu überteuert, wie in vielen anderen beliebten Altstädten.

  • Hafen

    Hier kann man traumhafte Segelboote, große Yachten und sogar Kreuzfahrtschiffe und Fähren beobachten. Der Hafen ist rundherum mit vielen Restaurants, Cafés und Bars ausgestattet und lädt zum Sitzen und Schauen ein.

  • Traumstrände in der Umgebung

    Palombaggio, Santa Giulia, Tamaricciu

Zwischen der Altstadt und dem Hafen fährt ein kleiner elektrischer Touristen-Pendelbus. Dieser ist gratis. Mit diesem kommt ihr bequem den steilen Aufgang in die Altstadt hinauf und wieder runter.

Propriano – Golf de Valinco

Propriano ist ein lebhafter Badeort und eine Hafenstadt an der südlichen Westküste Korsikas, zwischen der Hauptstadt Ajaccio und Bonifacio. Sie liegt am Golf de Valinco und zählt zu den beliebtesten Urlaubsregionen Korsikas, aufgrund der wunderschönen Sandstrände.

kleine Yachten liegend in einem Fischer- und Yachthafen von Propriano, Korsika

Bild von Manuel auf Pixabay

Insbesondere die langen und flachen Sandstrände können wir Familien ans Herz legen. Plage de Portigliolo, im Süden der Stadt und Mündung des Flusses Rizzanèse, ist traumhaft gelegen und einer der längsten Strände der Region.

Der Golf de Valinco ist lohnenswert, auch für einen längeren Aufenthalt, dank des Kontrastes zwischen Küstenlandschaften mit langen Sandstränden und einer bewahrten Natur und den Gebirgslandschaften. In der Region findet man zudem zahlreiche Relikte aus der Urgeschichte Korsikas: prähistorische Burgen und Menhirstatuen mit mystischen Gesichtern. in der Ausgrabungsstätte des Ortes Filitosa, bei Propriano.

Saint-Florent

Saint-Florent liegt im Nordwesten der Mittelmeerinsel, am gleichnamigen Golf zwischen dem wüstenartigen Küstenabschnitt Désert des Agriates und dem Cap Corse. Aufgrund des mediterranen Flairs, durch die zahlreichen Yachten und teils prominenten Besucher der Hafenstadt, nennt man Saint-Florent auch das Saint-Tropez von Korsika.

die kleine Hafenstadt Saint-Florent mit seinen bunten Häusern und dem Yachthafen

Bild von Marie-Louise auf Pixabay

Die Stadt mit dem großen, pulsierenden Yachthafen bietet den perfekten Blick auf den Sonnenuntergang von den Restaurants aus und am Tag ein geschäftiges Treiben.

Darüber hinaus liegt die Stadt günstig in der Nähe von Bergen, der Wüste, Stränden und vielem mehr. Ein idealer Ort zum Entspannen und Erleben gleichermaßen.

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Unsere Korsika Highlights zusammengefasst im VAN UND DAVON PODCAST

Hier sprechen Raphael und ich über unsere 5-Wöchige Korsika Reise mit dem Van.

>Zur Podcast Übersicht

Unsere Korsika Rundreise mit dem Van

Drohnenbild eines Strandabschnittes umringt von türkisblauem Meer und Felsen im Vordergrund

Foto von Ivan Ragozin auf Unsplash

Korsika hat über 1000 km Küstenlandschaft und ist unglaublich abwechslungsreich. Wir sind an der Küste entlang gereist und haben Euch hier unsere ganz persönliche Route, unsere eigenen Fotos, Campingplätze, etc. zusammengetragen.
>folgt in Kürze ihr Lieben

Wasserburg Vischering

Ausflugstipps im Münsterland: Lüdinghausen Stadt der Wasserburgen

By Reiseberichte

Ausflugstipps Münsterland: Lüdinghausen. Stadt der Wasserburgen

Gleich drei Wasserburgen könnt ihr bei einem Besuch der Stadt Lüdinghausen besichtigen – Burg Vischering, Burg Lüdinghausen und Burg Wolfsberg. Im nahgelegenen Vorort liegt zudem noch die Burg Kakesbeck

Die Stadt Lüdinghausen darf sich seit 2019 offiziell mit dem Titel „Stadt der Wasserburgen“ schmücken. Sie liegt zwischen Dortmund und Münster und gehört zum Kreis Coesfeld. Demnach zum wunderschönen und fahrradfreundlichen Münsterland.
Lüdinghausen hat, neben seinen vielen Burgen und umliegenden Sehenswürdigkeiten, auch noch einen historischen und pittoresken Altstadtkern. Dieser lädt zum Flanieren und Spazieren ein. In den zahlreichen schönen Gassen gibt es zudem viele attraktiven Einkaufsmöglichkeiten.

Alle aktuellen Stadtfeste, Events und sonstige Veranstaltungen in und um Lüdinghausen findest du hier.

Burg Lüdinghausen

Burg Lüdinghausen

Burg Lüdinghausen – Quelle: www.burg-luedinghausen.de/

Die Burg Lüdinghausen ist eine im 12. Jahrhundert errichtete, mittelalterliche Renaissanceburg und liegt im Zentrum Lüdinghausens in unmittelbarer Nähe des Rathauses. Sie ist von Außen durchgehend zu besichtigen. Für den Kapitelsaal und den Renaissanceflügel gibt es allerdings feste Öffnungszeiten.

Die Burg Lüdinghausen liegt auf der östlichen Seite der Stever – der Zufluss der Lippe. Zusammen mit der Burg Vischering und der Burg Wolfsberg bildet sie eine einmalige Denkmallandschaft. Die erste schriftliche Erwähnung aller drei Burgen stammt aus dem Jahre 1271.

Der Parc de Taverny (benannt nach der französischen Partnerstadt Lüdinghausens) befindet sich an der Burg Lüdinghausen. Hier entsteht ein ganz neuer, großer Spielplatz. Zudem gibt es von hier aus den großen Rundweg der Wasserburgen, den ihr mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden könnt. An diesem gibt es jetzt auch den ersten Wasserspielplatz der Stadt.

Burg Lüdinghausen abends beleuchtetÖffnungszeiten
Apr-Okt: Mi-Sa 14:00-17:00
Apr-Okt: So 11:00-17:00

Burg Lüdinghausen
Amtshaus 14
59348 Lüdinghausen

Burg Vischering

Burg Vischering in LüdinghausenDie überregional bekannte, mittelalterliche Ringmantelburg Vischering ist nicht nur ein Ort der Geschichte. Sie ist auch außerschulischer Lern-, Bildungs- und Begegnungsort. Außerdem ist sie, unserer Meinung nach, einer der schönsten Burgen im ganzen Münsterland.

2018 wurde die Gesamtanlage saniert. Auf drei Etagen kann man hier nun historische Exponate und mehr in moderner und teils medialer Aufbereitung bewundern. Auch für Kinder gibt es einige faszinierende und teils sogar interaktive Ausstellungsstücke. Unsere dreijährige Tochter hat die komplette Ausstellung noch immer ganz spektakulär in Erinnerung.

Mit 7,50€ pro Erwachsener (Kids bis 6 Jahre frei) ist die Ausstellung nicht unbedingt günstig. Zumal ich, Kati, als gebürtige Lüdinghausenerin, die Burg Vischering noch völlig offen und Eintrittsfrei kenne. Trotzdem lohnt es sich diese besonders gut erhaltene, mittelalterliche Wasserburg zu besuchen und zu erkunden. Der Eintrittspreis gilt für die Vor- und Hauptburg.
>>Eintrittspreise

Wasserburg VischeringGänzlich kostenfrei sind der Parkplatz und ein Spaziergang außen um die Burganlage der Burg Vischering. Von hier aus kann man die Burg in Gänze bewundern. Ein imposantes Baudenkmal von malerischer Geschlossenheit.

In der Vorburg der Burg Vischering gibt es das privat geführte Café Reitstall. Hier gibt es während der Öffnungszeiten Kaffee, Kuchen, Eis und auch kleinere Mahlzeiten. Die Innenräumlichkeiten sind durch die alten Reitställe, Tore und diversen Accessoires, wie Zaumzeug & Co., wirklich sehenswert.
>>zum Café

Die Alte Backstube auf dem Innenhof der Vorburg ist ebenfalls wieder in Betrieb. Hier kann man, an ausgewählten Tagen, dem Bäcker beim Backen zusehen und das traditionell hergestellte Brot erwerben.

Ein riesen Pluspunkt für Familien ist der wunderschöne und neue Spielplatz direkt an der Burg Vischering. Es gibt Sand zum Buddeln, ein Kleinkind-Spielbereich, eine Seilbahn, die für Adrenalin sorgt. Eine sehr hohe Rutsche, die man nur waghalsig erreicht. Ein großes Klettergerüst mit Hängebrücke auf Rindenmulch erbaut und einen Balancier-Parcours, der wirklich alle herausfordert. Mit dem Spielplatz, der auf dem Weg zum Parkplatz liegt, gibt es somit eine weitere schöne Beschäftigung mit Kids.

Öffnungszeiten
Dienstags – Sonntags
10 Uhr – 18 Uhr

Burg Vischering
Berenbrock 1
59348 Lüdinghausen

Burg Wolfsberg

Burg Wolfsberg

Burg Wolfsberg – Urheber: Stahlkocher

Die Burg Wolfsberg war einst eine zweigeschossige Wasserburg im Herzen Lüdinghausens. Sie bestand aus drei Flügeln und war umgeben von einer breiten Gräfte. Der Graben, um die Burg herum, wurden 1988 bei Bohrungen nachgewiesen. Heute ist sie allerdings lediglich ein Herrenhaus.

Aquarell der Burg Wolfsberg von 1830

Aquarell der Burg Wolfsberg von 1830 – Quelle: https://www.alleburgen.de/bd.php?id=19126

Zu besichtigen ist heute noch die historische „Freiheit Wolfsberg“, welche baulich zur Burg Wolfsberg gehört. Es ist die halbkreisförmig angeordnete Bebauung im rückwärtigen Bereich des Herrenflügels.

Heute könnt ihr Euch bei einem kleinen „historischen Rundgang“ um die Burg und Freiheit in die damalige Glanzzeit der Burg Wolfsberg zurückversetzen lassen. Von der „Freiheit Wolfsberg“ geht es vorbei an der schönen Villa Westerholt (heute Musikschule) und an alten Gärten.

Burg Wolfsberg
Wolfsberger Straße 8
59348 Lüdinghausen

Info-Tel. 02591 78008

Burg Kakesbeck

Burg Kakesbeck ist eine der größten mittelalterlichen Wehranlagen des Münsterlandes. Darüber hinaus auch eine der drei erhaltenen Wasserburgen Lüdinghausens. Wenn sie auch etwas außerhalb liegt – ca. fünf Kilometer nördlich des Stadtzentrums.

Den Bereich außerhalb der Mauern und Gräften könnt ihr jederzeit betreten, um einen Eindruck von dieser interessanten Anlage zu gewinnen. Ein Blick in das Innere der Burganlage ist nur auf Voranmeldung (Tel.: 02591/4643) möglich. Noch immer Hildegard Grewing, sowie ihre Tochter und ihre Schwiegertochter mit ihren Familien, in einem privaten Teil der Burg.

Ab Sommer 2023 soll hier sogar wieder neues Leben einkehren. Die Burg soll bis dato wieder begehbar und erlebbar gemacht werden. Pläne für Konzerte, Lesungen und sonstige Events stehen. Die Grewing-Stiftung führt das Erbe des verstorbenen Burgherren fort und möchte sogar eine Burgschänke initiieren.
>>zu den Neuigkeiten

Lüdinghausens historische Altstadt

Als Ausgangspunkt bietet sich der neu gestaltete Marktplatz an.
Hier findet auch ein schöner Bauernmarkt statt, auf welchem regionale Landwirte und Händler ihre Lebensmittel und Waren anbieten. Der Bauernmarkt findet von April bis Oktober jeweils am ersten Samstag im Monat von 9 bis 15 Uhr statt.

Das Einkaufserlebnis beschränkt sich jedoch nicht nur auf diesen Teil der Stadt. In vielen, lieblich gestalteten Gassen könnt ihr schauen, was Lüdinghausen noch zu bieten hat. Die Innenstadt bietet Euch einen guten Mix aus alteingesessenen Einzelhandelsbetrieben und modernen Einkaufsangeboten.

Umliegende Sehenswürdigkeiten

Neben den Sehenswürdigkeiten in Lüdinghausen selbst gibt es einiges sehenswertes im Umland. Nicht weit davon ist die Stadt Nordkirchen mit ihrem bekannten und gleichnamigen Schloss.
Seppenrade, als Stadtteil von Lüdinghausen, hat einen bezaubernden Rosengarten. Und auch sonst hat die Heimat von Kati noch einiges zu bieten:

Das Schloss Nordkirchen

Das Schloss Nordkirchen ist ein barockes Ensemble aus weitläufigen Gebäuden, Gräften, Gärten und Parks mit Skulpturen und einer kostbaren Innenausstattung. Es gilt auch als das „westfälische Versailles“.

Schloss Nordkirchen liegt inmitten eines großzügigen Landschaftsparks und ist das größte und bedeutendste unter den westfälischen Wasserschlössern.

Ihr könnt das Schloss Nordkirchen ganzjährig besuchen. Der Schlosspark ist kostenfrei zugänglich.

>>Schloss Nordkirchen

Rosengarten Seppenrade

Auf dem Gelände einer ehemaligen Müllkippe wurde 1968 ein wunderschöner Rosengarten erschlossen.

Heute umfasst der Rosengarten 18.753 m² und ist das Schmuckstück des Ortes.

Mittlerweile zeigt der Rosengarten in Seppenrade über 600 Rosenarten bei über 24.000 Rosenpflanzen. Die gesamte Parkanlage wird auch noch heute von Ehrenämtlern gepflegt. 54 Rosenfrauen und 63 Rosenmänner arbeiten hier im Rosengarten.

Die Parkanlage ist ganzjährig geöffnet und der Eintritt ist frei.
>>weitere Infos

Schloss Cappenberg

Das ehemalige Kloster Schloss Cappenberg zählt zu den bedeutendsten Beispielen westfälischer Klosterbaukunst des Barock. Cappenberg ist ein Ortsteil von Selm – eine Gemeinde im Kreis Unna.

Heute ist ein Teil des Schlosses ein Museum. Ab 2022 öffnet es auch wieder seine Türen nach umfänglichen Renovierungen. Der Kreis Unna zeigt dann im Erdgeschoss wechselnde Kunstausstellungen, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zeigt im Obergeschoss seine Dauerausstellung zum Freiherrn vom Stein.

>>weitere Infos zu: Schloss Cappenberg

Van und davon Podcast Cover Mann links Frau und Kind rechts

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast für Camper im Wohnmobil

By Frankreich, Podcast, Reiseberichte

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast

Van und davon Camping, Vanlife & Wohnmobil Podcast

Ihr überlegt vielleicht mit eurem Van oder Wohnmobil nach Frankreich zu Reisen und sucht noch Stellplätze oder Camping Plätze an der Atlantikküste zum verweilen? Wir haben da vielleicht ein paar Tipps für euch. Das ein- oder andere Geheimnis lüften wir erst im Podcast. Manches aber schon vorweg hier. Der Atlantik ist wunderschön! Lasst euch überzeugen.

Wir mussten vor dem Start der Reise und nach dem Wiegen des Wohnmobils in Berlin Wiegen des Wohnmobils in Berlin noch etwas Gewicht loswerden und dann ging es los.

Podcast Folge #6: Frankreich Wohnmobil Reise Atlantikküste – Raphael Vogt & Kati Bork

Die Folge unseres Reiseberichts findet ihr hier >> Abonniert uns doch bitte beim Podcast Anbieter eures Vertrauens. Dann bekommt ihr Bescheid, sobald die Episode online ist.

Podcast Folge #7: Frankreich Tipp für mobiles Internet – SIM Karte ohne Vertragsbindung

In Folge 7 gebe ich denjenigen Tipps, die speziell in Frankreich, also auch unterwegs arbeiten oder streamen wollen. Die Folge zum Mobilen Internet in Frankreich erscheint am 06.02.2022.

Freistehen mit Wohnmobil bei Frankreich Reise an der Atlantikküste

Das Freistehen ist auch in Frankreich offiziell nicht erlaubt. Aber wie an so vielen Orten Europas ist es dort geduldet, wo man sich gut verhält und kein typisches Campingverhalten an den Tag legt. Also wenn keine Stühle und kein Tisch aufgebaut wird, der Grill im Fahrzeug und die Markise, sofern vorhanden, eingefahren bleibt.

Für Wohnmobile und Vans gesperrte Parkplätze an Küste Frankreich – Camping interdit – verboten

Leider haben sich in Vergangenheit zu viele nicht an die Etikette des Freistehens gehalten und die Küstenparkplätze als Campingplatz missbraucht, ihren Müll liegen lassen, ihr Umfeld eingeräuchert usw. Die Kommunen haben darauf reagiert und mittlerweile die Zufahrten zu den Strand- und Küstenparkplatzen nicht nur in der Breite beschränkt, sondern auch fast alle in der Höhe. Mussten wir leider schmerzlichst mit unserem H2 Dach feststellen. Wer mit dem Bulli oder dem Defender unterwegs ist, hat Glück. Das passt noch, aber auch diese Fahrzeuge dürfen nicht (offiziell) über Nacht auf den Beachparkplätzen stehenbleiben.

Ausgeschriebene Stellplätze zum Freistehen im Van

Dennoch gibt es in Frankreich jede Menge Stellplätze, die als solche ausgeschrieben sind und auch in Küsten Nähe liegen. Auch da gilt es, sich an die Regeln zu halten. Sonst werden auch die ganz schnell abgeschafft. Aber wir haben uns sehr gefreut, ein doch noch sehr Wohnmobilreisen freundliches Land vorzufinden. Ausgeschriebene Stellplätze ausserhalb der Campingplätze stehen oft für 48 Std zur Verfügung. Manche auch länger, manche bieten auch sanitäre Anlagen für kleines (oder kein) Geld an.

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast: Blauer Van auf Stellplatz an Strand in Normandie

Stehen am Meer in der Normandie

Entsorgungststationen für Wohnmobile und Vans

Das Entsorgen von Grauwasser, Chemie und Müll, sowie das wieder Auffüllen des Trinkwassers ist in Frankreich an sehr vielen Stellen möglich und auch nicht teuer. Entweder bekommt man alles kostenlos oder für maximal 3€ (100 Liter oder 10 Min Wasser) .

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast: Symbol Wohnmobil Entsorgungsstation

Entsorgungsstation Wohnmobil Frankreich

Das Land ist sehr „Camping freundlich“ und die Kommunen versorgen Durchreisende gern. Achtet dabei auf das abgebildete Schild.

Bitte um Rücksicht: Immer häufiger kommt es auch in Frankreich zu Verstopfungen und damit gesperrten WC Entsorgungsplätzen.

Das Toilettenpapier in Frankreich ist oft dünn und in der Chemietoilette verwendbar. Nicht aber das Feuchtpapier, das immer wieder zu Schwierigkeiten an den Plätzen sorgt, wo ihr eure Chemietoilette entleeren könnt. Bitte achtet darauf, das feuchte Toilettenpapier nicht in eure Kassette zu entsorgen.

Campingplätze gibt es staatliche und „private“, bzw. kommerzielle in Frankreich

Zu den Campingplätzen gibt es wenig Neues zu sagen. Sie sind alle sehr unterschiedlich. Die staatlichen sind meistens günstiger, aber ebenso unattraktiver.

Viele Campingplätze sind wirklich gut ausgestattet, sauber, nett geführt, und bieten einen Brotservice am morgen an.

Verpflegung – Wie Gott in Frankreich

Hat jemand Zweifel daran, dass Gott in Frankreich lebt? Ich als Halbfranzose nicht 😉 Verpflegen kann man sich überall, wie bei uns, sehr gut und sogar noch besser. Die Auslagen in den Supermärkten sind übertrieben opulent. In allen Orten gibt es Märkte und viel Frisches, Regionales und Leckeres zu kaufen. Der Franzose isst gern und ist Genießer. Seit 2010 ist daher die Kulinarik Frankreich immaterielles UNESCO Kulturerbe.

Auf den Campingplätzen ist das Angebot meistens etwas einfacher. Viele der Plätze bieten abends „Pommes frites“ zum Abholen im eigenen Gefäß an. Etwas, dass wir toll fanden. Man hat auch in Frankreich angefangen etwas weniger Müll zu produzieren und trennt auch fleissig.

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast: Marktstand Gemüse in Frankreich

Marché francais

Mülltrennung Frankreich

Wie das mit der Mülltrennung in Frankreich funktioniert zeigt das Bild. Funktioniert nämlich anders als bei uns. Glasflaschen kann man an jedem Orteingang oder Ausgang entsorgen. Dort stehen immer die Glascontainer.

grafische darstellung mülltrennung frankreich

Télépéage – Autobahnmaut in Frankreich – automatische Zahlung

Wer in Frankreich mit dem Wohnmobil unterwegs ist, kommt auch bestens ohne die mautpflichtige Autobahn aus. Hinweis: Nur die großen Achsen sind zahlungspflichtig. Auf denen kostet das Befahren aber. Etwas, dass ich selbst auch in Deutschland nicht falsch fände.

Mautbox an Frontscheibe Wohnmobil

Télépéage – Mautbox Wohnmobil – Bip & go

Wer unter 3,5 Tonnen wiegt und es da bequem haben will, kann sich bei Bip and go einen Account anlegen, mit seinen Fahrzeugdaten eine kleine Box bestellen, die dann an die Windschutzscheibe kommt. Anschließend fährt man bequem und ohne kramen und kurbeln oder warten durch die Mautstellen. Das ganze kostet derzeit 1,70€ Abo Gebühr pro genutzten Monat. Die Mehrkosten sind also lächerlich. Und so funktionierts:

Landvergnügen heisst in Frankreich France Passion und lädt auch zum Freistehen im Van ein

und da kommt das Konzept vom Landvergnügen auch her: Aus Frankreich. Über die France Passion App oder das Buch findet ihr authentische Stellplätze bei Privatleuten oder auf Höfen oder sonstigen ländlichen Anwesen. Man begrüßt es, wenn dort bei der Durchreise und dem stehen für 24 Std im Hofladen eingekauft oder die örtliche Gastro genutzt wird. Ansonsten kosten diese Plätze wie bei uns nichts, bis auf die Abogebühr von France Passion. Auch in Frankreich macht das Stehen beim Bauern oder Winzer wirklich Spaß!

Ein paar Tipps geben wir euch gern hier schon zum campen an Frankreichs Atlantik Küste

Hört euch unbedingt unsere Podcast Folge zur Frankreich Reise in 2020 an. Wir geben euch aber auch hier ein paar Tipps zu Stellplätzen, France Passion Spots und Campingplätzen in Frankreich. Dabei fangen wir in Nordfrankreich an.

Normandie Stellplätze & Campingplätze (Auswahl)

Fécamp

In Fécamp gibt es einen terrassenförmig gebauten Campingplatz an der Steilküste, der einen wirklich atemberaubenden Ausblick bietet: https://www.campingdereneville.com

Wir sind hier nicht nur einmal gewesen und waren auch schon im PKW dort und haben ein Mobil-Home gebucht. Es lohnt sich.

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast: Campingplatz Schild Fécamp Reneville

Reneville Camping Fécamp Normandie

Bayeux

Bayeux ist soetwas wie mein zweites Zuhause geworden. In der Umgebung habe ich schon fast überall gestanden. In der Stadt selbst gibt es eine kostenlose Entsorgungsstation, eine kostenlose, aber lieblose Stellplatzfläche, einen Campingplatz und ein paar Supermärkte mit grossen Parkplätzen 😉

Longues-Sur-mer

Mit einer der imposantesten Stellplätze an den Landungsstränden der Normandie befindet sich in Longues-zur-mer. Leider wird dort aktuell ein grosses Touristikzentrum gebaut und ich befürchte das Stehen dort wird zukünftig nicht mehr möglich sein. Aber wer weiss. Man stand dort bis vor Kurzem direkt an der Steilküste und blickte auf das raue Meer.

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast: Vans stehen an Steilküste in Longues

Unser Van an der Küste der Normandie

St. Laurent-sur-mer

Der Ort ist wunderschön. Das Freistehen ist dort verboten, vor allem das Camping. Wer jedoch den Trabrennreitern und Fischern am Morgen noch genügend Platz an der Zufahrt zum Strand lässt, bekommt dort in der Nebensaison keinen Ärger. Man genießt von hier einen fantastischen Blick aufs Meer.

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast: Kati in Seitentuer von Van am Strand

Kati lässt jeden Van gut aussehen

Über France Passion Wohnmobil Stellplatz am Mont Saint Michel

Wer Fahrräder dabei hat ist hier (GPS 48.620014, -1.491788) besonders gut aufgehoben. Man bekommt über France Passion einen guten Platz auf einer Wiese unweit vom Mont Saint Michel. Der Platz bietet auch ein einfaches, aber gutes Restaurant und WCs. Am Mont Saint Michel kann man auch direkt für die Besuchszeit mit dem Van parken. Dann allerdings kostenpflichtig und wer nachts auf dem offiziellen Parkplätzen bleibt zahlt sehr viel mehr.

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast: Drei Wohnmobile auf einer Wiese

Unser Van an der Mont Saint Michel Etappe von France Passion

Bretagne Stellplätze & Campingplätze (Auswahl)

Saint Pol de Leon Campingplatz

Auf dem Campingplatz https://www.camping-ar-kleguer.com (M2RJ+8W Saint-Pol-de-Léon, Frankreich) gibt es ein paar Plätze mit Blick auf die Bucht und die Halbinsel, von denen aus man den Gezeiten zusehen kann und eine herrliche Aussicht genießt. Vorreservierungen sind in der Hauptsaison nicht möglich. Aber ist man erstmal vor Ort, kann man auch Ausschau nach freien Plätzen halten und dann wechseln. Unweit vom Campingplatz entfernt, am Hafen der Kleinstadt, befinden sich kostenpflichtige aber günstige Stellplätze, wenn man hier etwas sparen möchte.

Meerblick vom Campingplatz

Aussicht vom Campingplatz Ar Kléguer auf das Meer

Camping des dunes Campingplatz

Der Camping des dunes ist toll gelegen, sehr sauber und direkt an den Dünen gelegen, wie der Name schon sagt. Man kann von dort aus ausgiebige Wanderungen an der Küste entlang bis zum nächsten Hafen und weiter unternehmen und am feinen Sandstrand entspannen. Für das Kinderwohl ist auch gesorgt: Der Campingplatz hat einen großen Spielplatz und ist allgemein wirklich schön angelegt und bietet hier und da auch viel Privatsphäre.

Fazit

Eine Frankreichreise an der Atlantikküste im Wohnmobil lohnt sich. Hört auf jeden Fall in unseren Podcast rein, wenn ihr so etwas vor habt.

Unsere 10 TOP TIPPS für die Normandie

Frankreich Reise Atlantikküste Podcast: Die Felsformationen am Falaises d´Etretat

Étretat

Die Normandie hat es uns ganz besonders angetan. Keine Region ist geschichtsträchtiger und landschaftlich imposanter. Unsere alljährlichen Reisen gingen aufgrund der Familie immer wieder in die Normandie. Daher kennen wir uns hier sehr gut aus.
>>Hier wollen wir euch unsere 10 Tipps an Herz legen.<<

Nouvelle-Aquitaine Stellplätze (Auswahl)

Ile de Ré Stellplatz

Direkt an der Plage du petit Segeant (GPS 46.182667, -1.403907) in der Rue du petit Segeant stehen drei Plätze für Wohnmobile zur Verfügung. Man darf dort 48 Std stehen und ist in 20 Sekunden am schönen Meer. Der Ort ist Fussläufig zu erreichen und bietet alles an Logistik, was man braucht. Fahrräder sind übverall auf der Insel mietbar und werden einem bei Bedarf auch gebracht und abgeholt.

Drei Wohnmobile auf Stellplatz vor Pinien

Stellplatz am Meer – Ile de Ré – Französische Insel

Port des Callonges

Wer mit Kind einen Zwischenstopp in der Region Saint-Bonnet-sur-Gironde (GPS 45.284439, -0.697696) sucht, ist hier richtig. Zwei Restaurants, ein grosser Streichelzoo, mit Ausreitmöglichkeiten, ornitologischen Aussichtpunkten, Spielplatz u einen grossen Parkplatz, auf dem man problemlos zwei Tage stehen kann findet man an diesem Ort.  Drumherum herrscht gähnende Einöde. Und zwar sehr weitläufige Einöde! Park4Night listet in der Nähe einige nicht anfahrbare Stellplätze auf. Wer sich gern den Sumpf ansehen will, viel Spass! Wir waren froh diesen Ort entdeckt zu haben und empfehlen ihn gern weiter.

Boote im Hafen von Port des Callonges

Stellplatz in Port des Callonges

Ile d’Oléron Campingplatz und Stellplatz

Einer unser absoluten Highlights bei den Campingplätzen ist der Camping APV anse des Pins (GPS 45.968071, -1.388659) – dort aber nur die Plätze mit Blick aufs Meer. Ansonsten ist der Platz und etwas zu gross. In unserer Podcastfolge berichten wir ausgiebig vom Platz.

Sonnenuntergang mit Lichterkette im Vordergrund

Camping APV Anse des Pins

Vincent Vignoble Stellplatz über France Passion

Beim Winzer Vincent Vignoble (GPS 45.933041, -1.326111) steht man direkt zwischen den Weinreben und kann im Hofladen leckeren Wein, Saft und andere Erzeugnisse aus der Region erwerben. Das stehen lohnt sich hier vorallem auf der Durchreise, da es drumherum nicht viel gibt ausser Landwirtschaft. Wir haben dort einmal übernachtet bevor wir wieder von der Insel runtergefahren sind.

Ein Van aus der Vogelperspektive in den Weinreben

Unser Van in den Reben von Vincent Vignoble über France Passion

die Felsformationen am Falaises d´Etretat

Die Normandie – 10 Highlights, die man nicht verpassen darf

By Frankreich, Reiseberichte

10 Tipps für die Normandie – Unsere Highlights Nordfrankreichs

Ihr plant einen Trip in die Normandie? Ihr denkt an weiße Steilklippen, malerische Strände und geschichtsträchtige Landschaften? Dann kann ich Euch versprechen, dass ihr mit unseren 10 Tipps für die Normandie bestens belesen seid und die bekannten und absoluten Geheimtipps auf eurer (Wohnmobil-)Reise nicht verpasst. Denn die Normandie wird euch verzaubern.

Was macht die Normandie so besonders? – Die Geschichte, die Landschaft, die Kultur und die Kulinarik der Normandie prägt den Ruf Frankreichs so bedeutend wie keine andere Region. Unsere 10 Tipps bringen dir die Normandie näher!

Und hier sind die 10 schönsten und wichtigsten Gründe & Orte eure nächste Reise in die Normandie an der Alabasterküste entlang zu planen:

1. Batterie Allemande de Longues-Sur-Mer – Geschichte erleben

Frankreich Normandie Bunker und Batterie Geschütz

Longues-sur-mer – la Batterie

Die Batterie in Longues-sur-Mer, ein Schlüsselelement des Atlantikwalls, wurde auf einer Klippe mit Blick auf den Ärmelkanal erbaut. Im Herzen des Angriffssektors der Alliierten spielte es während der Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 eine strategische Rolle.

Die noch erhaltene Batterie vermittelt einem einen kleinen Eindruck dessen was die Alliierten bei der Landung am D-Day erwartet hat. Erhalten sind noch einige Bunker und die dazu gehörigen Geschütze, mit denen die Deutschen weite Teile der Küstenlinie unter Beschuss nehmen konnten. Diese sind frei und kostenlos zugängig. Die Geschichte kann hier also real erfahrbar gemacht werden.
Man kann hier auch schön spazieren gehen und hat immer einen tollen Blick über das Meer. Der Weg führt bis runter zum Kieselstrand.

Auf dem Areal gibt es oben einen großen Parkplatz, welcher aktuell (Jahreswechsel 2021/2022) komplett neu gemacht wird (Baustelle). Bis dahin konnte man hier problemlos mit jeglichem Gefährt und jeglicher Reisemobilgröße parken – und das kostenlos. Etwas weiter gefahren gab es sogar die Möglichkeit sich mit seinem Wohnmobil auf einer Klippe gen Meer zu stellen. Diese Möglichkeit wurde allerdings leider 2021 mit großen Steinen versperrt. (Hoffentlich wird dieser Platz wieder geöffnet)

2. Falaises d´Etretat

die Felsformationen am Falaises d´Etretat

Frankreich Normandie Tipps Atlantikküste: Étretat

Le Falaise d´Etretat sind riesige Kreidefelsen in einzigartiger Form und Schönheit an der Côte d’Albâtre – Alabasterküste. Die riesigen Kreidefelsen an der schönsten Küste Frankreichs sind bis zu 110 m hoch.

Faszinierende Felsformationen wurden durch Wind & Wetter und den Wellen geschaffen. Es entstanden Klippen und Kalknadeln, Bögen und Brücken sowie andere amorphe Formen. Die Form einer Felsformation – der Falaises d´Etretat erinnert an einen Elefanten. Der Volksmund taufte die gigantische Architektur der Natur „Elefantenrüssel“.

Ein Besuch dieser spektakulären Felsformationen kann ein absolutes Highlight sein. Bedenkt aber bitte, dass insbesondere die Falaises d´Etretat ein sehr beliebtes Touristenziel sind und in der Sommersaison immer gut besucht sind. Parken mit dem Wohnmobil ist schier unmöglich – Mit unserem Van hatten wir es an einem „Schlechtwetter-Tag“ dennoch vorne in Strand Nähe geschafft einen Parkplatz zu ergattern. Ich kann Euch nur ans Herz legen den Elefantenrüssel nicht nur vom Strand aus zu bestaunen. Ein Spaziergang den hügeligen Sentier des Douaniers hoch und wieder hinunter und wieder hoch lohnt allemal. Die Aussicht ist spektakulär und allzu weit ist der Spaziergang auch nicht.

Die Klippen der Alabasterküste sind aber nicht nur hier atemberaubend schön.

3. Port-en-Bessin – Ein interessanter und schöner Fischerhafen im kleinen, authentischen Fischerdorf der Normandie

Frankreich Normandie: Jakobsmuschelschalen am Strand von Port-En-Bessin

Frankreich Normandie Tipps Atlantikküste: Port-en-Bessin

Port-en-Bessin besuchen wir jedes Mal wenn wir in der Normandie sind. Es gehört für uns einfach dazu. Dieser kleine Fischerhafen ist geschäftig und sehr authentisch. Hier wird noch immer sehr aktiv die Fischereri betrieben. Das Salz des Meeres liegt in der Luft und überall am Strand liegen abertausende Jakobsmuschelschalen.

Die Innenstadt ist geschmückt mit dekorativen Boutiquen, duftenden Bäckereien und Cafés direkt an der Hafenpromenade. Es kann hier schon mal trubelig werden am Wochenende. Doch für uns lohnt sich zu jeder Jahreszeit ein Besuch. In den Sommermonaten gibt es sogar ein schönes Karussell auf dem Platz zum Parkplatz für die Kleinen. Man kann flanieren, den Fischern zusehen, den Möwen lauschen und sogar zum Strand gehen und Muscheln sammeln.

Ein toller Ort – auch zum Andenken kaufen. Souvenirs bekommt man hier natürlich fast in jedem Geschäft.

Sonntags gibt es hier einen Markt. Zudem kann man auch Führungen und Besichtigungen der Fischhalle und zur Fischverarbeitung buchen. Schaut einfach vorher mal im Touristenbüro vorbei – auch online. Dort findet ihr immer aktuelle Infos zu Öffnungszeiten, den Markttagen & Co. >> Offizielle Website von Bayeux – Bessin – DDay Beaches

Wir konnten mit unserem Van problemlos am Rand des Fischerdorfs parken. Selbst im Hochsaison-Monat August. Innerhalb von 5 Min. waren wir an der Hafenpromenade. Parkplätze gibt es auch direkt vorne am Hafen, jedoch sind diese nur für PKWs und Zulieferer zulässig. Womos & Co. werden es dort schwerer haben.

4. Le Mont St.-Michel – imposante Klosterberg-Insel mitten im Wattenmeer

Frankreich Normandie Tipps Atlantikküste: Die Klosterinsel Mont ST Michel

Le Mont Saint Michel

Le Mont St.-Michel gehört seit 1979 zum UNESCO Welt Kulturerbe und ist die mit Abstand meist besuchte Sehenswürdigkeit Frankreichs. Zurecht, wenn man denn nicht zur überlaufenen Tages- und Reisezeit dort hinfährt ist ein Besuch unvergleichlich.
Der Klosterberg liegt 1 km weit „im Meer“ und weist die stärksten Gezeiten ganz Europas auf, so wird er durch die Gezeiten seit 2015 mehrmals im Jahr wieder zur Insel. >>Eine Übersicht der Zeiten findet ihr hier<<
Alleine dieses Naturschauspiel ist eine Reise wert. Das Beobachten der Gezeiten am Mont Saint-Michel ist ein unvergessliches Erlebnis. Idealerweise sollte ihr dafür zwei Stunden vor Tide-Höchststand am Mont Saint-Michel sein. Bei Ebbe kann man den gesamten Klosterberg umlaufen. Einfach unglaublich imposant und fast surreal.

Die Anreise erfolgt mittlerweile nur über kostenlose Shuttles. Zuvor parkt man sein Auto, Bus oder Reisemobil auf einem eigens dafür angelegten Parkplatz, der 2,5 Kilometer vom magischen Klosterberg entfernt liegt und 24/7 geöffnet ist. Für den Parkplatz haben wir mit unserem „Camping Car“ in der Hauptsaison 2021 für 24h 18,60€ bezahlt. Dafür kommt man entspannt mit den Shuttlen in nur 10-15 Minuten direkt bis vor die Insel und das kostenlos beziehungsweise sind diese dann im Preis inkludiert. Es gibt auch Pferdekutschen – diese sind nicht kostenlos. >>Parkgebühren findet ihr hier<<

Das atemberaubende Bauwerk lohnt den Besuch, trotz zahlreicher Touristen. Auch der hohe Eintrittspreis der Kirche und Abtei. Je früher ihr da seid, desto spektakulärer wird das Erlebnis durch die mittelalterlichen Gassen zu flanieren und hoch zur Abtei zu steigen, weil noch nicht allzu viele Besucher da sind. Die Aussicht auf die Ländereien von oben ist ebenfalls mehr als lohnenswert. Wir haben den Trip trotz Corona und massenhaften Touristen gewagt MIT KLEINKIND. Es war anstrengend und voll, aber auch wir haben trotz großem Andrang noch leere Gassen gefunden. Draußen vor der Klosterinsel auf dem riesen Areal herumzulaufen war unser absolutes Familien-Highlight. Die Rakete liebte es besonders. Zur Sonnenuntergangsstimmung ist ein Besuch ebenfalls zu empfehlen. Wenn das Licht sich verabschiedet dann gibt es der Insel eine ganz neue Wirkung.

5. Memorial Caen

Der D-Day gehört zur Normandie wie der Cidre und Calvados. Wer sich weiter mit der Geschichte beschäftigen möchte der sollte unbedingt das Museum und gleichzeitiges Kriegsdenkmal in Caen besuchen. Das Memorial Caen ist eines von vielen historischen Museen in der Normandie, aber es ist auch definitiv das umfangreichste Museum mit der größten Sammlung. Es hat stetig neue Ausstellungen und widmet sich historischen Ereignissen in der Normandie während des Zweiten Weltkrieges und darüber hinaus. Der Eintrittspreis ist nicht günstig, doch die hervorragende und gut aufgearbeitete Sammlung lohnt sich wirklich. Für Kinder unter 10 ist die Ausstellung jedoch nicht zu empfehlen – unserer Meinung nach.

Die Parkanlage und umliegenden Denkmäler sind frei zugänglich und können auch mit Hund besichtigt werden.

>>Alle aktuellen Ausstellungen und Informationen zum Eintritt findest du hier<<

6. Bayeux – Wandteppich, Kathedrale und wunderschöne Altstadt

Frankreich Normandie Tipps Atlantikküste: Bayeux - Cathedrale

Bayeux. Die Kathedrale und der Teppich

Die Geschichte hat es gut mit der kleinen Stadt Bayeux gemeint. Das historische Stadtbild, welches sich um das bedeutendste Bauwerk Bayeuxs erstreckt, die Kathedrale, ist bis heute erhalten und beim Umherflanieren spürt man das historische Flair.

Weltberühmt ist auch der Teppich von Bayeux. Im Musée de la Tapisserie von Bayeux ist der Wandteppich aus dem 11. Jahrhundert zu bewundern. Dieser ist etwa einen halben Meter hoch und über 68 Meter lang. In 58 gestickten Szenen wird – wie in einem mittelalterlichen Comic – in Bildern die Eroberung Englands durch den normannischen Herrscher Wilhelm den Eroberer in der Schlacht von Hastings dargestellt. Der Teppich von Bayeux gehört seit 2007 zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Der Audioguide ist im Besuchereintrittspreis inklusive. Dieser erklärt jedes einzelne Bild des Teppichs.

Bayeuxs Altstadt bietet sich an, um gemütlich durch die schönen Straßen zu flanieren, Souvenirs zu kaufen, Galette oder andere Köstlichkeiten zu essen. Darüber hinaus ist die Stadt bekannt für ihre Stickereien, die Spitzenmanufaktur und für Porzellan. Das sieht man auch in den vielen schön dekorierten Schaufenstern.

Es gibt einige größere und gut ausgeschilderte Parkplätze um die Stadt herum. Diese sind zwar kostenpflichtig, aber bieten großzügig Platz.
Ein Besuch an Marktagen bietet sich ganz besonders an.

7. Fecamp & Yport

Frankreich Normandie Tipps Atlantikküste: Die Seebrücken im Hafen von Fécamp

Fécamp hat einen sehr schönnen Terassen Campingplatz

Fecamp ist ein Badeort an der malerischen Alabasterküste und hat seinen unnachahmlichen Charme.

Das Palais Bénédictine ist einen Besuch wert. Es ist eine Mischung aus Destillerie, Repräsentationsbau und Museum und eine der selbst ausgeschriebenen Hauptsehenswürdigkeiten von Fécamp. Hier gibt es den Bénédictine Kräuterlikör, der seit 1863 kommerziell in Frankreich hergestellt wird. Die Rezeptur soll auf wesentlich ältere Elixiere der Benediktinermönche zurückgehen.
Das historistische Äußere des Palais, mit seinen Türmchen, Giebeln und reich verzierten Fassaden hat uns beeindruckt. Der Eintrittspreis war uns dann doch zu beeindruckend – viel zu teuer. Und Allgemein hat uns das Tal-ähnliche Städtchen (Lage am Ende einer sogenannten „valleuse‟. Eine Vertiefung in der Landoberfläche des Plateaus, die den Zugang zum Meer ermöglicht) Fécamp mit seinen Steilklippen und damit traumhaften Aussichten, seinem Hafen unglaublich gut gefallen. Den Likör des Palais Bénédictine gibt es übrigens in jedem Supermarkt zu kaufen. Meist günstiger als im Souvenirs-Shop des Palais selbst. Wir haben auch schon oft gelesen, dass man auch ohne Eintritt ins Palais die Verköstigung des Likörs im Shop genießen kann.

Unsere Highlights waren der kleine traditionelle Hafen mit dem modernen Fischerei-Museum, den langen Brücken und dem herrlichem Blick auf die umliegenden Klippen. Von dort aus kann man bereits oben die Chapelle Notre-Dame-du-Salut erblicken. Der Blick über den Hafen und Les Falaises von oben von der Chapelle Notre-Dame-du-Salut aus ist sehr imposant und entlohnt den steilen Spaziergang hinauf.
Hier ist auch der Cap Fagnet. Das Gelände gibt zudem noch einen Eindruck über die Anlagen des Atlantikwalls.

>>Unser Tipp für deinen Aufenthalt in Fécamp – Camping de Renéville<<
Wir hatten hier 2019 ein Mobil-Home für knapp eine Woche angemietet. Die Aussicht auf das Meer und die umringenden Klippen ist unvergleichlich.

Von Fécamp sollte ihr unbedingt einen Ausflug ins benachbarte Yport machen. Vielleicht mietet ihr euch dafür ein Fahrrad und genießt dann am Strand und der kleinen Gastronomien am Strand ein Eis, Crepes oder auch ein Glas Cidre, Wein & Co..

8. Omaha Beach – Ambivalente Naturschönheit

Frankreich Normandie Tipps Atlantikküste: Das Denkmal des D-Days am Omaha Beach

Omaha Beach

Der wunderschöne und über 6 km lange Badestrand Omaha Beach ist eine Ambivalenz von landschaftlicher Schönheit einerseits und Kriegsgeschichte andererseits.

Der Name Omaha Beach stammt von der gleichnamigen Stadt Omaha in den USA. Er bezeichnet den Küstenabschnitt in der Normandie bei Colleville-sur-Mer und Saint-Laurent-sur-Mer, der vom zweiten Weltkrieg und der Befreiung Frankreichs von der Terrorherrschaft der Nazis geprägt ist. Hier fand die Landung der Alliierten im Rahmen der Operation Neptune statt.

Heute ist der Strand ebenso beliebt als Badestrand und wirklich wunderschön. Wir empfehlen Euch weiter östlich den Strand zu begehen. Dieser Teil ist mit hohen Dünen im Hintergrund noch deutlich natürlicher und schöner für einen Badetag. Das Meer ist sehr flach und eignet sich daher auch sehr gut für einen Besuch mit Kindern. Auch die Gezeiten spürt und sieht man hier sehr stark. Das war für unsere Kleine auch sehr spannend.
Ein Spaziergang an der Promenade zeigt noch heute ein großes Denkmal für die Landung und weiter östlich gibt es auch noch einige Bunker zu besichtigen. Auch gibt es hier wieder ein kleines Memorial.
An den Landungsstränden kann man noch heute bei Ebbe die Überreste des damalig künstlich angelegten Hafens sehen.

>>hier geht´s zur Seite des Omaha Beachs<<

9. France Passion – Das französische Original von Landvergnügen

France Passion ist ein Etappen- oder auch Stellplatzführer der anderen und auch besonderen Art. Wer das deutsche Pendant Landvergnügen bereits kennt wird wissen was es sich mit France Passion auf sich hat. Wobei France Passion das Original ist. Auf der Website steht dazu:

„Das „Einladungsprogramm“ wurde von dem Verleger einer Weinzeitschrift ins Leben gerufen. Seine Idee bestand darin, Winzern ein Einladungsprogramm vorzuschlagen, im Rahmen dessen sie Wohnmobilfahrer das ganze Jahr über für eine Übernachtung oder 24 Stunden Ruhe und Entspannung auf ihr Anwesen einladen können.
1993 übernahmen mehrere Weingutbesitzer dieses Konzept mit dem Ziel, auf diese Weise den Aufenthalt von Wohnmobilfahrern zu vereinfachen und zu bereichern.
Es begann mit einigen Pionieren… heute gibt es über 2.000 Gastgeber“

Heute ist das Angebot weit über die Weingutbesitzer hinaus gewachsen. Von Biobauernhöfen, Cidrerien, Käsereien, Bio-Gemüseplantagen bis hin zu Fischereien ist alles dabei. Das Konzept ist eine Art Win-Win Situation. Als Wohnmobilist steht man sehr natürlich und ursprünglich und gleichzeitig unterstützt man den Landwirt, Winzer und Fischer durch den Erwerb der eigens hergestellten Produkte.

Uns hat das Konzept sehr gut gefallen. Auch hier gibt es mal schönere und mal zweckmäßigere Stellplätze. An touristischen Orten ist der Stellplatz an sich eventuell nicht der malerische, doch dafür zentral und sicher und wieder ein andere verzückt mit vielen Tieren und dem Erlebnis selbst über die Apfelbaum Felder zu laufen. Immer wieder abwechslungsreich.

Man kauft den Etappenführer für ein ganzes Jahr für ca. 30€. Inklusive ist die App, ein Softcover Buch mit Infos zu den Etappen, die Fahrzeugvignette und eine Einladungskarte zum Vorzeigen.

>>hier geht´s direkt zur France Passion Seite<<

10. Die Kulinarik der Normandie – Cidre, Calvados, Camembert & Austern und Jakobsmuscheln

Camembert und Baguette auf einem rot-weiß kariertem Tischtuch

Camambert und Baguette: Mehr braucht man nicht

„Wie Gott in Frankreich“ – ein jeder kennt die abgewandelte Redewendung. Sie bedeutet so viel wie  „ein sorgloses Leben im Überfluss“ leben und genießen. Die Kulinarik Frankreichs und die Franzosen selbst sind überall auf der Welt bekannt für ihre Liebe zum Essen und das Zelebrieren von guten Lebensmitteln, Getränken und gastronomischen Spezialitäten. Die Normandie hat einiges davon zu bieten und prägt kulinarisch das ganze Land wie keine andere Region.

Seit 2010 gehört die französische Gastronomie zum immaterielles UNESCO Kulturerbe. Die Kulinarik der Normandie macht Frankreich berühmt. Cidre, Calvados und Camembert sind international sehr bekannt. Aber darüber hinaus gibt es noch so viel mehr typisches zu genießen.

Normannische Spezialitäten und bekannte Produkte, die ihr nicht verpassen solltet:

  • Camembert und würzige Weichkäsesorten wie Livarot, Neufchâtel und Pont l’Evêque
  • Äpfel der Region Calvados für Jus de Pommes, Cidre und Calvados
  • der Birnenschaumwein Poiré
  • Normandie ist die erste Jakobsmuschel-Region – im Herbst gibt es die fangfrischen Muscheln auf den zahlreichen Jakobsmuschelfesten (beispielsweise ist Port-en-Bessin der wichtigste Jakobsmuschelhafen im Département Calvados)
  • die Normannen züchten außerdem Austern und Muscheln (je nachdem, an welchem Teil der Küste sie wachsen, haben die normannischen Austern und Muscheln auch einen anderen Geschmack)
  • das Salzlamm aus der Bucht des Mont Saint-Michel
  • die Süßspeise Teurgoule gibt es auch überall in der Normandie! Es ist ein süßer Milchreis mit Zimt.
  • Das Salzkaramell als Kruste auf Kuchen, als dicke Sauce über Eis oder anderen Süßspeisen ist einfach überragend!!!

Schaut euch direkt bei Cidrerien und Fermes um! Dort bekommt ihr die Produkte günstig und frisch und meist könnt ihr euch darüber hinaus den Hof, Plantagen & Co. anschauen.
Die Normandie hat übrigens eine ganze Reihe an gastronomischen Spezialitäten mit dem bekannten AOC bzw. AOP Qualitätssiegel. Diese Produkte dürfen nur in der Normandie hergestellt werden! Haltet also in Supermärkten & Co. danach Ausschau, um authentische und regionale Produkte zu erwerben.

Unser Frankreich Reisebericht

Alles zu unserer 2 Monatigen Van-Reise an der Atlantikküste entlang. Darüber hinaus zu Themen wie Mülltrennung in Frankreich, Entsorgungsstationen, Stellplatzregeln, Télépéage & Co. findet ihr in unserem Reisebericht Blogartikel und unserer passenden Podcast-Folge
>>Unsere Frankreich Reise an der Atlantikküste entlang<<

Frau in Seitentür von Van am Strand

Kati lässt jeden Van gut aussehen – Omaha Beach

Wohnmobil Podcast Folge Schweden Cover

#4 Schweden Reise – Wohnmobil Vanlife Camper Podcast Van und davon

By Podcast, Reiseberichte

Schweden Reise im Wohnmobil Podcast – Van und davon Folge 4

Als kleine persönliche Wildstyle Folge unseres Wohnmobil Podcasts für Campervan Freunde und solche, die gern auf 4 Rädern auf Reisen gehen oder Leben, schieben wir an einem freien Sonntag unsere Schweden Folge dazwischen. Kati Bork ist dabei meine Gesprächspartnerin.

Reise mit Baby nach Schweden

Kati, Océane und ich waren 2019 in Schweden im teilintegrierten Dethleffs auf Schwedenreise durch Smaland nach Stockholm. Da war Océane erst ein halbes Jahr alt. Die Reise war unsere erste Gemeinsame Reise als Familie im Wohnmobil.

Welche Fotos beschreiben wir im Audio Podcast?

Autowrack auf Schwedens Vanlife Reiserouten

Überall in Schweden stehen Autowracks in der Natur herum. Oft auf oder an unbestellten Feldern. Meistens sind sie abgebrannt. In Schweden gibt es zu wenig Verschrottungsanlagen. Die Fahrzeuge werden gern unkenntlich gemacht, abgestellt und abgefackelt.

Angelockt durch mein Röhren und Katis Essen: Der schwedische Elch

Eins der Wahrzeichen Schwedens, der Elch. Wir sind ihm begegnet. Ein wahnsinnig Imposantes Wildtier. Grösser als der heimische Rothirsch.
Wir sind einige Male auf Elchsuche gegangen und durch dichte Wälder gezogen. Unsere kleine Rakete in die Trage gepackt und los ging es. Öfters konnten wir viele Spuren am Boden sichten, aber nie einen echten Elch in der freien Wildbahn. Bis dahin…

Einer der schönsten Stellplätze in Smaland: Ekna Naturcamping

So sieht er aus der schönste Campingplatz in Smaland: Ekna Naturcamping!
Dieser Campingplatz ist kein gewöhnlicher Campingplatz. Naturcamping bezieht sich hier wohl darauf, dass es keine Facility gibt außer einigen, wenigen Dixie-Toiletten. Das soll euch jetzt bitte nicht abschrecken, denn hier verpasst ihr wirklich etwas ganz besonderes wenn ihr es nicht ausprobiert.
Der Platz bietet mehrere einzelne Buchten direkt an einem wunderschönen See. Man hat das Gefühl gänzlich allein zu sein. Man kann ein offenes Feuer machen (es gibt Holz und eine Feuerschale an jedem Platz), im See baden (hierfür sind extra Platten oder Stege an jedem Platz angelegt), sogar mit einem Boot, gegen eine Spende, rausfahren (Rettungswesten kann man leihen), auf Baumstammschaukeln schaukeln, viele lange Spaziergänge unternehmen, da das Gebiet sehr groß ist. Es ist wirklich eine Herzensempfehlung.

Ihr wollte das perfekte Lagerfeuer-Feeling mit Stockbrot?

>>Dann gibt´s hier das passende Stockbrot Rezept für euch.

Womo Reiseroute durch Schweden in Dackelform

Kati hält dagegen, aber jeder wird mir Recht geben. Unsere Reisroute ist eindeutig ein Dackel, wie hier eindeutig über Find Penguins dargestellt.
Edit Kati: Sieht doch eher nach einem Gartenzwerg aus, oder?

Stockholms Campingplatz und Schönheit

Stockholm war einfach grossartig. Wir haben mitten in der City am Wasser mit unserem Wohnmobil gestanden. Und zwar hier: https://www.husbilstockholm.se

Allgm. legen wir euch ans Herz nach Stockholm mit eurem Reisemobil zu fahren. Es lohnt sich wirklich. Die Überfahrt war wirklich nicht teuer (Man wird auf den Brücken gewogen und gescannt und bekommt dann ein Ticket). Außerdem war der Campingplatz sicher und gut.

Gamla Stan – die wunderschöne Altstadt – solltet ihr am besten direkt früh Morgens besichtigen. Dann sind die Reisebusse noch nicht angekommen und man hat die kleinen, traumhaft schönen Gassen noch für sich. Wir haben sie mit einer Kanelbullar (Zimtschnecke) und einem frischen Kaffee durchschlendert.
Eine schwedische Kaffeepause ist übrigens Pflicht in Schweden und wird im Land sehr Ernst genommen. Diese Tradition wird täglich mit Freunden und Kollegen zelebriert. Die schwedische Zimtschnecke ist definitiv das bekannteste Gebäck. Habt ihr jetzt auch Lust auf ein schnelles Zimtschnecken Rezept? Dann schaut mal hier >>zum einfachen Zimtschnecken Rezept aus dem Omnia 
Wir sind jeden Tag vom Campingplatz aus in ca. 15 Minuten am Wasser entlang rüber gelaufen. Der Weg ins Zentrum ist wirklich schön. Zudem haben wir ganz in Touri-Manier eine Bootstour unternommen. Das war unser zweites Highlight in Stockholm. Die Stadt vom Wasser aus zu erkunden und zu sehen war wirklich empfehlenswert.

2. Campingplatz Tipp – Außerhalb der Saison direkt am Meer stehen!

Direkt am Strand gen Meer stehen. Ein Traum jedes neuen „Vanlifers“. Die Realität ist oft ernüchternd. Denn diese Plätze sind rar und oder meist für´s Campen verboten. Hier haben wir aber einen absoluten Geheimtipp. Denn außerhalb der Saison (wir waren damals Mitte/Ende Mai dort) konnten wir noch ganz allein in erster Reihe am Strand zum Meer hin stehen. Es war wirklich großartig. Darüber hinaus hat die Umgebung auch was zu bieten gehabt und wir konnten lange Strandwanderungen (selbst mit Kinderwagen) unternehmen.
Das Örtchen heißt Torekov und liegt ganz nah an dem beliebten Urlaubsort Båstad im Südwesten (Süd)Schwedens.
Dieser Stopp war unser letzter Halt vor der Überfahrt mit der Fähre zurück nach Deutschland. Von Trelleborg ging es dann wieder nach Rostock und zurück nach Berlin.

Das Wetter war durchwachsen, aber das war völlig egal. Denn man stand direkt zum Meer und konnte die Naturgewalten an der Küste vorbeiziehend betrachten. Als dann die Wolkendecke durchbrach nach dem Schauer und die Sonne kräftige, vereinzelte Strahlen aufs Meer gleiten ließ waren wir gefesselt. Gefesselt von dem Schauspiel. Es war wirklich mitreißend und ein wahrlich unvergessener Abschluss unserer Reise.

First Camp Torekov – Båstad

Der Campingplatz First Camp Torekov ist ganzjährig geöffnet. Als wir im Mai dort ankamen gab es jede Menge Ganzjahrescamper, welche auch schon sehr lange dort ansässig zu sein schienen. Und trotzdem sind wir bis zu den vordersten Plätzen, direkt am Strand, gefahren. Und wir hatten Glück. Wir waren ganz allein. Eine absolute Perle von Stellplatz, die außerhalb der Saison preislich auch ok war. Dort standen wir 3 Nächte.
Wie die meiste Zeit auf Reisen sind wir ganz spontan dort vorbeigefahren und wollten einfach mal so einen großen Platz ansehen und schauen, ob es uns gefällt. Wir hatten überhaupt Glück, dass noch jemand am Empfang war, da die Öffnungszeiten in der Nebensaison bereits verstrichen waren.
Der Platz kostete uns ca. 35€ pro Tag inkl. Strom, für 2 Erwachsene + Kind und Wohnmobil.

Der Campingplatz hat einen Kinderclub, Spielplatz, ein Restaurant und Abendunterhaltung in der Hauptsaison. Hierzu können wir allerdings nicht viel sagen, weil wir dies nicht genutzt haben. Die sanitären Anlagen waren durchweg sauber und toll. Es lief sogar Musik und es gab aktuelle Wetterangaben auf diversen Screens. Wir können die Sanitäranlagen von dem damaligen Stand aus nur wärmstens empfehlen.

https://firstcamp.de/destination/torekov-bastad/

Sonnenuntergangsstimmung mit stark bewölktem Himmel. Sonnenstrahlen brechen durch die Wolkendecke und scheinen auf das Meer

#4 Schweden Reise im Wohnmobil Podcast

Raphael hat damals zu unserer Reise ein Interview für den Podcast von Stefan, alias Nordicwannabe, alias „Der Nord“ gegeben. Das könnt ihr hier hören.

Hier geht´s wieder zur Folgenübersicht unseres Van und davon Podcasts.